Erlösende Identität

„Es ist das Prinzip des deutschen Humors, dass die Pointe nur dann sitzt, wenn sie als Verächtlichmachung des Beargwöhnten zelebriert wird, sodass sich im Hohngelächter der Bescheidwisser erlösende Identität herstellt.“ (Lizas Welt aka Alex Feuerherdt)

Kluger Mann.

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Kommentare

14 Kommentare zu “Erlösende Identität”

  1. flatter am November 16th, 2016 7:27 pm

    Vermutlich ist es meine Leseschwäche, aber ich kann in diesem dröhnenden antideutschen Geschwurbel die Klugheit nicht finden.

  2. ... der Trittbrettschreiber am November 16th, 2016 8:45 pm

    Folgt Humor einem Prinzip oder ist er eins? Ein Thema für Tränenlose? Deutsche?

  3. Wolf-Dieter Busch am November 16th, 2016 10:18 pm

    Hab den Text mal versucht zu lesen, nach zwo Absätzen diagonalisiert … ich kann es drehen und wenden, wie ich will, ich komme zum gleichen Urteil wie flatter: Geschwurbel.

    (Sinnbilder, Vergleiche, Metaphern ohne verständlichen Bezug zu Rether. Kann ich ihm glauben oder nicht, aber nachvollziehen auf keinen Fall.)

  4. Wolf am November 17th, 2016 9:37 am

    Na da fühlt sich wohl jemand auf den Schlipps getreten. Ansonsten finde ich da auch nichts wirklich bedenkenswertes im Text.

    Vielleicht sollte die Morgenthau Gruppe mal selbst Kabarett machen um zu zeigen wie es ohne die angebliche „Verächtlichmachung“ (manche nennen es auch zugespitzte Kritik) funktioniert. Kleiner Tipp: ist schwierig. Ob Pispers, Schramm, Hallervorden, Böhmermann, Nuhr, Uthoff, Mont Python oder George Carlin… es geht nicht ohne.

  5. Troptard am November 17th, 2016 1:34 pm

    Danke für den Hinweis auf „Lizas Welt“. Habe dort schon lange nicht mehr gelesen.
    Interessant finde ich ebenfalls den Beitrag auf dieser Seite: „Eine Messe des linken Antisemitismus“.

    Wenn ich die Zitate zu Rether mir zu Gemüte führe,
    dann steckt da doch ’ne Menge unverstandener Kapitalismus drin. Und dass das Publikum den Verweis auf die Wall Street nicht goutiert, dass wäre wirklich mal eine Überraschung.

    Und der Bezug zu Lehmann & Brother und zu Bin Laden hat schon eine verdächtige Intonation.

    Der Name Morgenthau erinnert mich an den Morgenthau-Plan. Die deutsche Volksgemeinschaft als bäuerliche Gesellschaft. War keine so schlechte Idee. Aber das war jetzt von mir ganz schön Antideutsch gedacht.

    Ansonsten kenne ich den pianospielenden Unterhaltungskünstler nicht. Muss man?

  6. Ahmed am November 17th, 2016 1:59 pm

    Das Tragische an solchen Weisheiten ist, dass auch ihre Verkünder, ja selbst ihre Autoren betroffen sind… aber man kann die Deutschen und Herrn Burkhard Schröder trotzdem gern haben

  7. Horst Horstmann am November 17th, 2016 3:12 pm

    Danke, Burks!
    Endlich weiß ich, wie das Blog
    Lyzis‘ Welt
    zu seinem Namen kam.

  8. Serdar am November 17th, 2016 3:34 pm

    Nein auch nicht-deutscher Humor beinhaltet dies. Alex Feuerherdt schreibt solche Sätze, damit er jedesmal entzückt ist, wenn es sie liest.

  9. andreas am November 17th, 2016 4:06 pm

    Ein Bauer lacht dreimal, wenn man ihm einen Witz erzählt: das erste Mal, wenn man ihm den Witz erzählt, das zweite Mal, wenn man ihn ihm erklärt, und das dritte Mal, wenn er den Witz versteht.

    Ein Herr lacht — zweimal: Das erste Mal, wenn man ihm den Witz erzählt, das zweite Mal, wenn man ihm ihn erklärt; denn verstehen wird er ihn ohnedies nie.

    Ein Offizier lacht nur einmal: wenn man ihm den Witz erzählt; denn erklären läßt er sich ihn nicht und verstehen wird er ihn auf keinen Fall.

    Erzählst du aber einem Juden einen Witz, so unterbricht er dich: „Ach, was, ein alter Witz!“ und er kann ihn dir besser erzählen.

    Vorbeugend http://witze.koscher.net/

  10. Troptard am November 17th, 2016 7:10 pm

    Ich hätte da noch ein paar wenige Blogs, wo die Aussicht besteht, dass sie den Blutdruck bei einigen Linken in unerwünschte Höhen treiben könnten.

    Kritiknetz: Gegen die Hasspropaganda in einigen linken Blogs von Heinz Gess;

    Fidelsches Cosmos: „Luggi“ und die „Antideutschen“

  11. ... der Trittbrettschreiber am November 17th, 2016 7:13 pm

    ANTRAG:
    Hiermit beantrage ich, Burks-Leser mit mäßigem bis zufällig unnachvollziehbarem Humor, den Unterschied zwischen Witz und Humor der Klärung zuzuführen und eine mit hoher Dringlichkeit eingeleitete Untersuchung zur Durchführung gelangen zu lassen. Ich bitte, dem Antrag stattzugeben, da die Unsicherheit über die Angebrachtheit spontanen Lachens nicht nur meinen Alltag, sondern auch das bisher weltberühmte „dolce vita“ in den Weiten Niedersachsens der Beeinträchtigung anheim fallen lässt.

    Blabla, freundlichst.

  12. Martin Däniken am November 19th, 2016 4:45 pm

    Ganz Humorlosen wird ein Wellness-Weekend in Abu Graib empfohlen!
    Wenn man danach nicht mehr lachen kann….

  13. yt am November 22nd, 2016 5:04 pm

    Humor braucht Opfer. So ist das in Deutschland.

    Es gibt angeblich Kulturen die Lachen ohne Opfer. Über Regenbögen, schillernde Pfützen oder bunte Federn.[1] Schade, ich hab das wohl verlernt. Wenn ich ehrlich bin, ist in mir auch so ein Humor-Täter, ein Spötter und arrogantes Arschloch.

    Irgendwo bin ich falsch abgebogen im Leben …

    [1] – hab leider die Quelle dieses Halbwissens vergessen.

  14. Martin Däniken am November 23rd, 2016 12:38 am

    „Frankfurter Schule“,besoffner Gäle von Harry Rowohlt tranzendiert…so aussem dicken Bauch heraus geraten???

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