Sie werden gerettet oder: Falsche Substanzen und mein Kampf mit Herrn M., revisited
Ein Kollege steckte vor ein paar Tagen mir diesen Ausschnitt aus einer Berliner Boulevardzeitung zu.
Ich hatte neulich über meinen kampf mit Herrn M. berichtet.
Der Artikel könnte passen, auch vom Alter her, Ich bin mir aber nicht sicher. Es deutet alles auf das Benehmen des Herrn M. hin, auch der Ort. Ich hatte mich schon gewundert, warum er in den letzten drei Tagen, in denen ich Dienst hatte, nicht aufgetaucht war.
Man kann jetzt spekulieren: Hat er den Unfall billigend in Kauf genommen? War es ein – vielleicht nur unbewusster – Suizidversuch nach dem Motto: „Mir kann keiner helfen, es ist eh alles egal?“ War es schlicht ein dummer Zufall, dass ihn jemand überfuhr? War er besoffener als gewöhnlich? Oder war es gar nicht Herr M., sondern jemand, der ähnlich handelt? Der legte sich nur auf Straßen, die wenig befahren waren, obwohl das genauso gefährlich ist. Ich weiß es nicht.
Kommentare
4 Kommentare zu “Sie werden gerettet oder: Falsche Substanzen und mein Kampf mit Herrn M., revisited”
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„Mein Kampf“ mit einem Opfer, das um 05:45 Uhr überfahren wurde? Ich wusste, dass mit dir etwas nicht stimmt.
Nicht derselbe Tag… Ich habe ein Alibi.
Vielleicht sollte man Herrn M einfach ein Feldbett spendieren?
Oder nen Bagger mit Wohnzelle…
so „Blaumichkanal“-mässig
Aufm Gelände des BER harharhar!
So ist hrr. M beschäaftigt und es geht am BER weiter!!