Islamkritik von links

Interessantes Interview mit Mahsa Abdolzadeh. „Wie alle ihrer KollegInnen im Iran musste sie beispielsweise jeden Morgen über Israel-Fahnen trampeln, bevor der Unterricht begann. Erziehung zum Hass ist dort Alltag.“

Der Islam an sich ist eine Religion wie jede andere. Aus meiner Sicht sollten wir permanent ausnahmslos alle Religionen kritisch betrachten und hinterfragen, auch im Hinblick auf ihre gesellschaftlichen Ziele. Was insbesondere die Kritik am Islam notwendiger denn je macht, ist, dass im Islam noch keine Reformation und keine Aufklärung stattgefunden hat und dass er folglich ausdrücklich den Anspruch auf territoriale Erweiterung formuliert, mit dem Ziel sich über sämtliche Errungenschaften der Aufklärung zu erheben.

Ich stimme zu. In Deutschland kenne ich kaum jemanden, der den Islam „von links“ kritisiert (und ohne Gendersprech).