The Ultimate Berlin Street Food

currywurst

Der BBC ist folgendes zur Berliner Currywurst aufgefallen: „80% of Germans consider this food a central part of their diet.“

Guten Appetit!

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Kommentare

6 Kommentare zu “The Ultimate Berlin Street Food”

  1. Wolf-Dieter Busch am Juli 14th, 2016 11:50 am

    Übrigens sollte das beigelegte Brötchen keineswegs begleitend mit der Wurst verspeist werden. Vielmehr dient es zum Anschließenden Aufdippen der wertvollen Currysoße (Restbestand, nachdem die Wurst weg ist). Vorm Dippen einmal funktional durchbrechen.

  2. Wolf-Dieter Busch am Juli 14th, 2016 12:03 pm

    Nachtrag – was seh ich da, was seh ich da – unten links, ein Stiel-Ende? Bürerliches Besteck? Zu Currywurst? Holla.

  3. Wolf-Dieter Busch am Juli 14th, 2016 12:05 pm

    Nachtrag 2 – Bürgerlich, nicht Bürerlich, natürlich.

  4. andreas am Juli 14th, 2016 3:39 pm

    „The Ultimate Berlin Street Food“ würde sich sicher mit vom Handwerksbäcker um die Ecke produzierten Schrippen, Brötchen, Semmeln für 10 Cent mehr genauso gut verkaufen und besser schmecken. Ekelhaft diese zu Tode erschrockenen Weißmehlpfropfen.

  5. ... der Trittbrettschreiber am Juli 15th, 2016 7:11 am

    ;-) … wie kann man so etwas bewusst in sein Verdauungssystem einführen und gleichzeitig Mc Food diskriminieren. Btw – diese Wurst ist nicht einfach eine Wurst. Sie ist ein philosophisches Konzept der Simplifizierung und damit ein Fleisch und scharfer Süßmatsch gewordener Apell an den besonders deutschen Intellekt, Komplexität nicht zu reduzieren, sondern ganz auszublenden. Die Gründe sind im menschlichen Phlegma zu finden. Menschen, die in einem Land leben, in dem Kaltwasserkuren heimisch sind, in dem Wikinger und deren rauhe einfache Haut verehrt werden und in dem Finanzminister auf Bergen von Geld hocken, brauchen einfach regelmäßig Sinnesempfindungen, die jenseits aller Difizilität sind. Der Kick, den der drogenverachtende Bier saufende Kulinariker an der Pommesbude gleich um die Ecke empfindet, wenn er in dieses tote, nach heftigsten Ausschüttungen von Adrelanin zunächst wabbelige, hernach aber chemisch stabilisierte Gewebe beißt, wird durch die an frisches Blut erinnernde soßige Suppe von Heinz und Kollegen noch ins Unermessliche gesteigert. Nie wurde ein Koks-Junkie mit einem dermaßen weltabgewandten, ja Transzendenz erlebenden Gesichtsaudruck gesehen, wie einen eine Kürriewuuuaast verschlingenden Menschen, zu dem er erst dann wirklich wird, wenn er sich zu jenen zählen darf, die einen zumeist überwürzten Naturdarmhintergrund haben. Deshalb ist es besser, hier nichts zu kommentieren, auch wenn das nicht im Sinne einer Kommentarspalte ist, die nun leider leer bleibt. Nur soviel sei gesagt – jede Bewegung in unserer fettleibigen Wohlstandsgesellschaft ist zu begrüßen. Warum nicht mit der Kiefermuskulatur beginnen?

  6. Wolf-Dieter Busch am Juli 15th, 2016 8:02 am

    @andreas – du hast Sorgen! Bei uns werden einige Currywürste schon mit halbierter Toastscheibe (wohlverstanden, ungetoastet) vorgesetzt.

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