Kein Brexit, nirgends

„In Wirklichkeit will die Kanzlerin die Briten so sanft wie möglich behandeln. Nach außen stellt sich die Bundesregierung auf einen Brexit ein. Intern aber hofft man auf einen Sinneswandel Londons.“ (Quelle: Spiegel online)

Es ist zwar nicht die Aufgabe von Journalisten, eine Seelenschau der herrschenden Klasse zu versuchen und freudianisch herumzuspekulieren, was diese „wirklich“ oder unwirklich wollen, aber die obige Meldung ist garantiert lanciert, soll also verbreitet werden. Ich sag’s ja.

Ich glaube erst an einen Brexit, wenn ich ihn sehe. Dem Kapital nützt er nicht, und nur das zählt und setzt sich durch. Der Rest ist Feuilleton und heiße Luft.