Nach unten immer

Florian Rötzer auf Telepolis: „Die Hochzeit der Sozialen Netzwerke könnte überschritten sein – Eine Analyse der Zeit, die Nutzer aus 9 Ländern in Android-Apps von Facebook, Twitter, Snapchat und Instagram verbringen, zeigt praktisch überall einen deutlichen Trend nach unten.“

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Kommentare

8 Kommentare zu “Nach unten immer”

  1. Martin Däniken am Juni 8th, 2016 9:04 am

    Vielleicht reden die Leute ja wieder offline mit einander…?!
    Harharhar

  2. ... der Trittbrettschreiber am Juni 8th, 2016 3:13 pm

    @Martin Däniken

    auweia, das gibt blaue flecken, wenn als mouse-ersatz der arm oder die hand des kommunikationsgegenübers [ genderneutral.. ;-) ] angeklickt wird. wenn’s dann mal hakt, kommt’s zur prügelei oder zum fest(plattenaustausch) auf dem gehweg. ooooh ha, mittwochswitze, dann doch lieber ein frisches kühles blondes […] direkt vom usb – moin moin.

  3. Arthur Lichtenfeld am Juni 8th, 2016 6:09 pm

    Hey Burks, ich brauch mal Deine Hilfe. Wie lautet die Mehrzahl von ADLATUS? Was habe ich bisher:

    Ein Adlatus ist ein (untergeordneter) Gehilfe, ein Helfer oder ein Beistand. Er ist vergleichbar mit dem Adjutanten im militärischen Sprachgebrauch.

    Der Begriff wird heute meist scherzhaft gebraucht. Über die korrekte Pluralform besteht im Deutschen vielfach Unsicherheit. Der Duden führt als Plural „Adlaten“. Umgangssprachlich gebraucht ist „Adlatusse“. In Wörterbucheinträgen und metasprachlichen Diskussionen wird als Plural manchmal „Adlatus“ (mit langem -u-) angegeben, was allenfalls eine hyperkorrekte Form ist, weil es das Wort falsch der lateinischen u-Deklination zuordnet, während es im Lateinischen tatsächlich der o-Deklination angehört und mit Plural adlati verwendet wird. Die Unsicherheit ist bedingt durch die Schwierigkeit der Etymologie, da Adlatus in den Wörterbüchern meist aus ad latus ‚zur Seite (stehend)‘ abgeleitet wird, was aber wegen des Akkusativ Neutrum latus keinen grammatisch korrekten Plural „Adlati“ (und auch keinen Plural „Adlatus“ nach der u-Deklination) zulässt. Inhaltlich nicht plausibler, aber ohne grammatikalische Schwierigkeit ist dagegen die Herleitung als Partizip aus afferre (affero, attuli, adlatum) ‚herbeischaffen‘, ‚beibringen‘, ‚beifügen‘, wonach ein Adlatus als „Beigestellter“, „Beigezogener“, „Beigesetzter“ in Analogie zum praelatus ‚Vorgezogener‘, ‚Vorgesetzter‘ zu verstehen ist. Die Herleitung aus ad latus muss darum nicht notwendig falsch sein, da die Pluralform „Adlati“ auch durch Volksetymologie aus afferre sekundär motiviert sein kann.

    Links und rechts von mir sitzen leider nur Nutzer von Facebook, Twitter, Snapchat und Instagram. Die sind nicht vertrauenswürdig. Was ist Deine Antwort?

  4. admin am Juni 9th, 2016 4:57 am

    Ich würde Adlati nehmen: https://de.wikipedia.org/wiki/Adlatus

  5. rainer am Juni 9th, 2016 7:25 am

    ……..Arthur Lichtenfeld………bist ja ein kluges Jüngelchen….da haste ja mal richtig deine Bildung hier rausgepackt…..

  6. Wolf-Dieter am Juni 9th, 2016 11:08 am

    @Arthur Lichtenfeld – Stimme aus dem Hintergrund – „Adlatüsse“

  7. Martin Däniken am Juni 9th, 2016 1:02 pm

    @Trittbrettschreiber:Wg Usb:
    Wenn der 3-D-Drucker(Replikator?) anfängt Bier im Wunschbehältniss
    auszudrucken/speien,steht der Untergang des Abendlands bevor ;-)!

    Ich würde ja auch „Adlati“ nehmen und bei Weiblichen Dienstbaren Geistern „Adlatussi“,grins.

  8. ninjaturkey am Juni 9th, 2016 7:11 pm

    Das ist wie beim Kaktus: Adlateen. ;-)

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