Sich selbst gern reden hören

„Diesen Leuten muss man zuhören, anstatt sie zu beschimpfen. Sonst bleiben als Zuhörer nur die Rechten. Ein Teil der Linken hört sich allerdings lieber selbst reden.“ (Thomas Glavinic über Wähler rechtspopulistischer Parteien)

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Kommentare

7 Kommentare zu “Sich selbst gern reden hören”

  1. piet am Mai 8th, 2016 2:42 pm

    Was haben denn „diese Leute“ zu sagen? Dass alles Übel dieser Welt das Resultat linksgrünversiffter, genderisierter 68er Kinderfickerpolitik ist? Joa, kann man sich anhören. Oder man schießt sich in den Fuß, auch schön.

  2. ... der Trittbrettschreiber am Mai 8th, 2016 4:03 pm

    @piet

    nääh was für ein Leidenspotential. Als gefühlter „Enkel von Sparta“ frage ich: Bolzen, Dumdum oder Hohlspitz?

    http://tinyurl.com/grhr9tw

    Länger, ausgiebiger und hirnerweichender währe aber das Zuhören. Es muss ja nicht unbedingt „aktiv“ sein.

    http://www.ryschka.de/website/resources/documents/sonstiges/arbeitsblatt-aktives-zuhoeren.pdf

  3. blu_frisbee am Mai 8th, 2016 5:58 pm
  4. Godwin am Mai 9th, 2016 10:24 am

    Quellenangabe?

    via google ist dies hier die einzige Stelle, an der das Zitat zu finden ist…

  5. Bernhard am Mai 9th, 2016 12:31 pm

    Ob einer zuhören will, hat immer noch mit dem Inhalt des Gesagten zu tun. Die Rechten argumentieren ja gar nicht, und das wissen sie auch. Es geht nicht um Logik. Hier geht es nur um Hass und Bosheit. Das muss man sich nicht unbedingt antun und, wenn doch, wird das Zuhören aus genannten Gründen keinen Erfolg haben.

  6. Änderung am Mai 9th, 2016 8:25 pm

    Wie sollen sich die „Rechten“ denn bessern, wenn man denen die Fresse poliert? Die meisten „Rechten“ sind einfach nur gefrustet und geben blind diversen Gruppierungen die Schuld. Manche „Linke“ machen es genauso. IM Erika und co. freuts…

  7. Temnitzbiber am Mai 9th, 2016 8:54 pm

    ich würde da Buddhisten hinschicken, die können das Abschalten beim Meditieren üben, und wenn es rhetorisch angebracht ist, folgt ein lautes „Ohmmmmm“.

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