Polizeilich bekannt
Zu den Ereignissen in der Silvesternacht in Köln möchte ich weder hören noch lesen, was irgendwelche Poliker sagen oder meinen. Das ist kein Journalismus. Wo aber Bosbach recht hat, hat er recht: „Der Bahnhof und das Bahnhofsgelände lägen in der Verantwortung der Bundespolizei, sagte Bosbach der in Düsseldorf erscheinenden ‚Rheinischen Post‘ vom Mittwoch. Im Bahnhofsumfeld sei hingegen die Landespolizei zuständig.“
Faktencheck des Kölner Stadtanzeigers:
Die Täter sind junge Männer, die der Polizei bereits seit Monaten bekannt sind. Bisher sind sie in der Innenstadt und in den Amüsiervierteln wie der Zülpicher Straße durch Taschen- und Trickdiebstähle sowie Raubüberfällen aufgefallen.
Nach Angaben von Polizeibeamten, Zeugen und Opfern sind die meisten der Täter junge Männer zwischen 15 und 35 Jahren aus Nordafrika oder dem arabischen Raum.
Sie waren betrunken und äußerst aggressiv. (…)
Wie die Polizei betont, handelt es sich bei den Tätern nicht um Flüchtlinge.
Ich frage mich, wie man schon jetzt wissen kann, dass die Täter der Polizei bekannt waren? Dann kennte man ja die Namen.
Telepolis fasst das Thema recht sachlich zusammen. Der WDR: „Sexuelle Übergriffe sollten von Diebstählen ablenken“. Auch Männer sind Opfer geworden.
Seit Jahren registriert die Polizei in Ausgehvierteln der Stadt Taschendiebstähle, die immer nach dem gleichen Muster ablaufen: Die Opfer werden umringt, umarmt, abgetastet und dabei bestohlen. Die Täter beschränken sich längst nicht mehr auf die Kneipenviertel, sondern sind nachts im gesamten Kölner Stadtgebiet unterwegs und suchen sich vor allem angetrunkene Opfer.
Was bedeutet eigentlich exakt „ausgehungert“ in sexueller Hinsicht?
Kommentare
11 Kommentare zu “Polizeilich bekannt”
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… und ich dachte, die hätten mich „wahrgenommen“, wenigstens einen Teil meines Körpers – und nun diese Gewissheit: DIE WOLLTEN MEINE KOHLE!
„“Was bedeutet eigentlich exakt „ausgehungert“ in sexueller Hinsicht?““
= Notgeil
bitte sehr
Und was heißt das genau?
Die Linke muss sich rasch ein paar Erklärungen einfallen lassen. So wie jetzt, in der ewigen Schmuser mit dem Establishment, führt das in die Katastrophe
Schmuserei, sorry…
„Eine der überfallenen Frauen berichtet von „Fingern in allen Körperöffnungen“. Einer anderen haben sie „Strumpfhose und Slip vom Leib gerissen“. Eine weitere erzählt, dass rund 30 Männer sie umstellt, als „Schlampe“ beschimpft und ihr an den Hintern, an die Brüste und zwischen die Beine gefasst haben.“
Das nennt man also verharmlosend „antanzen“?
@admin – untervögelt obwohl durchaus geil.
Das mit dem „ausgehungert“ hat schon die übergeniale Gloria von Thurn und Taxis in ihrer feinsinnigen Art formuliert. Von wegen „Der Schwarze schnackselt hat gern“ … guckst Du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Gloria_von_Thurn_und_Taxis#Medienpr.C3.A4senz
Ums zu übersetzen: notorisch notgeil.
PS: ums … ich reiche ein Apostroph nach ‚
PPS. und ein „l“ für „halt“ statt „hat“. Es ist heute schon spät und promillig.
[…] Burks stellt fest, das es sehr merkwürdig ist, dass die Polizei die Täter scheinbar doch kannte. Dann kennt man ja die Namen und kann gegen sie vorgehen!? […]