Polynesian seafarers discovered America long before Europeans

polynesians
Hawaiian navigators sailing multi-hulled canoe, c. 1781, Photo: Wiki Commons

Mother Nature Network: „The prevailing theory about the „rediscovery“ of the American continents used to be such a simple tale. Most people are familiar with it: In 1492, Christopher Columbus sailed the ocean blue. Then that theory was complicated when, in 1960, archaeologists discovered a site in Canada’s Newfoundland, called L’Anse aux Meadows, which proved that Norse explorers likely beat Columbus to the punch by about 500 years.

Now startling new DNA evidence promises to complicate the story even more. It turns out that it was not Columbus or the Norse — or any Europeans at all — who first rediscovered the Americas. It was actually the Polynesians.“

Ich finde solche Geschichten großartig. Man muss sich das mal vorstellen…

„The findings show that the technological capabilities of ancient peoples and cultures from around the world should not be underestimated, and that the history of human expansion across the globe is probably far more complicated than anyone could have previously imagined.“

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Kommentare

7 Kommentare zu “Polynesian seafarers discovered America long before Europeans”

  1. Thomas am Oktober 20th, 2015 10:27 am

    Naja, dass die Polynesier bis nach Südamerika kamen ist ja schon fast unumstritten.
    Viel interessanter finde ich aber ein Theorie, dass ibero-keltische und karthagische Flüchtlinge, die nach dem Ende der punischen Kriege vor den Römern flohen, Vorfahren der Chachapoya. Und das dürfte durchaus VOR den Polynesiern gewesen sein… Womit ich die Leistung der Polynesier, den Pazifik überquert zu haben, in keiner Weise schmälern will…

  2. ... der Trittbrettschreiber am Oktober 20th, 2015 12:48 pm

    … ich freu mich schon auf google im Jahr 4023 – von wem wir wohl mal die Vorfahren sein werden?

    … und vom wem dann dieser Kommentar falsch zitiert werden wird, so dass Minister vom Pöbel aus ihren Jobs gejagt werden, weil sie die Anführungszeichen „vergessen“ hatten. Ach nun ja, das werde ich wohl nicht mehr mitbekommen. Dennoch, vielleicht sollte ich diese Worte verschlüsseln, kopieren, ausdrucken, zusammengerollt in ein tönernes Gefäß (Bierhumpen aus Bayern) legen und das ganze mit Teer bestreichen. Verstecken brauchte ich es nicht, denn, sobald ich es auf einem öffentlichen Platz einsam abstellte, würde es den Weg in die Geschichte antreten. Dafür sorgten Medien und Behörden, denke ich mal ganz naiv.

    Punische Kriege – erfrischend.

  3. Temnitzbiber am Oktober 20th, 2015 6:53 pm

    Derlei Theorien wie Thomas breitet auch das Buch Mormon aus. Da waren es natürlich Israeliten und alles noch früher. Und wo war eigentlich Atlantis?

  4. ... der Trittbrettschreiber am Oktober 21st, 2015 7:33 am
  5. Thomas am Oktober 22nd, 2015 12:16 pm

    @Trittbrettfahrer: Naja, es ist eine Theorie. Und… Zur Architektur Kuelaps gibt es auf dem Amerikanischen Doppelkontinent keine Entsprechung… aber in Spanien und auf Mallorca.
    Von den Chachapoya verwendet Waffen werden so von keinem anderen Amerikanischen Volk verwendet… aber sie wurden ähnlich von Iberern verwendet.
    Und… die (blonden und weißhäutigen) nachfahren der Chachapoya sind genetisch eher mit den Kelten verwandt als mit umliegenden Indios.
    Indizien, klar. Deswegen ist es ja auch eine Theorie.
    Aber… lange Zeit hat auch niemand geglaubt, dass die Wikinger vor Kolumbus in Amerika waren.
    Und… warum sollten Seefahrer, die Afrika umrunden, also die Phönizier und damit Vorfahren der Karthager, es nicht auch geschafft haben von Afrika nach Südamerka zu segeln? Von Sierra Leone bis Paraiba sind es auch nur rund 3.000 km… und das mit Passatwind.

  6. ... der Trittnrettschreiber am Oktober 22nd, 2015 6:48 pm

    Ja, jaja, das was wir an Geschichte eingepropft bekommen, müssen wir ja genauso wieder hervorwürgen, für die „Eins“ im Abi, damit wir dann Bäcker werden können. Ich denke, unsere Geschichtskenntnisse sind eh nur der Schmand auf der gekochten Milch. Darunter (und das gilt auch für unsere Zeiten) geschehen Dinge, die Mancher nicht ahnen möchte (nicht nur 25 Jahre Geiselhaft im Nachbarkeller, sondern auch Leben, Fortschritt und Machbarkeit jenseits von Siemens, Bosch und VW).
    Aber wer will das wissen? Also bleiben wir bei der bequemen Einisicht, dass es Columbus war und alle anderen vor und nach ihm mangels Intelligenz, Kultur und Moneten nicht dazu imstande waren (man denke auch an die „EINS“).
    Meine Hypo-These geht ja noch weiter (bitte für Dich behalten, Thomas) – ich plädiere für die frei flottierenden Erkenntnisse, die in der Luft herumschwirren, so wie die Musik, wie ein Mitglied der Beatles einmal formuliert hat. Man muss sie nur einfangen und aufschreiben oder bauen, wie im Fall der gemeinsamen Architektur auf den für einander eigentlich unerrreichbaren Kontinenten. Wer sagt, denn dass jener oder/und dieser Baumeister nicht zeitgleich den einen Gedanken hatten und ihn in die Tat umsetzten. Man denke auch an den Kathedralenbau um das 12. Jahrh. Die Leute besuchten sich nicht per Skype. Nun gut, genug fantasiert. ABER ES IST DOCH INTERESSANT, MAL DEN KOPF BEIM LESEN ZU HEBEN UND HOFFEND IN DIE WOLKEN ZU STARREN? Für den letzten Zweifel gibt es ja schließlich Burks.

    …oder?

  7. Thomas am Oktober 22nd, 2015 11:25 pm

    Also ich mag die Story… :D

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