What Comes After Oxi?

Natina Vgonzas schreibt in Jacobin über die Lage in Griechenland (noch bevor das Ergebnis der Volksabstimmung bekannt war). „Five possible scenarios after today’s referendum in Greece.“ Plan B wäre:
It is in some ways the riskiest but, given the other options, remains the most promising for Greek development and justice. Here, No wins, Greece exits, be it negotiated or unilateral, and there is a massive push to the left: nationalization of key sectors, notably the banking sector; the possible introduction of a parallel currency; restricted foreign exchange; imports of basic goods from allies; some kind of ration, however chaotic; a potential blockade of ports to begin disciplining Greek tankers, at the very least.
This wouldn’t fully resolve the liquidity problem, but it would be better managed than in the fourth scenario — that is, not on labor’s back.
Of course, this option means open confrontation with capital, to which key figures within the party have shown great apprehension.

Diesen Schritt wird, muss es geben. Mit den von mir vorhergesagten Folgen.

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Kommentare

5 Kommentare zu “What Comes After Oxi?”

  1. Messdiener am Juli 6th, 2015 9:05 pm

    Schön blöd wären die Griechen, würden sie freiwillig austreten. .. Scheiße Grammatik und Kommaregeln beherrsche ich nicht, dass ist ja aber auch was für Schäuble Anhänger, stimmts?

  2. Peinhart am Juli 7th, 2015 8:50 am

    Spanien ’36 reloaded…?

  3. andreas am Juli 7th, 2015 9:02 am
  4. Guest am Juli 7th, 2015 9:13 pm

    Mir fällt gerade auf, dass nun das Elend der Griechen breitgetreten wird.

    „Drohen soziale Unruhen? Griechenland in Not: Wie sehr belasten die Engpässe die Menschen?“

    Hat das die letzten Jahre jemanden interessiert?

  5. Michael am Juli 9th, 2015 1:28 am

    Einen besonders aromatischen Twist gabs heute in der Tagesschau*: Man macht sich plötzlich um das humanitäre Wohlergehen von Flüchtlingen Sorgen! Die, die man sonst am liebsten diskret im Mittelmeer absaufen lässt oder gegen die man einen Cordon Sanitaire in Nordafrika errichten möchte und so. Aber jetzt ist Flüchtlingselend plötzlich ein Thema, denn: Die pöhse linke Regierung von Griechenland ist schuld, daß die nicht mehr versorgt werden!11! (und mit austerity und sonstiger EU-Politik hat das selbstverständlich ü-ber-haupt nichts zu tun. AMEN!).

    Gut, bei der ARD haben die schon im gestrigen „Brennpunkt“** meinen Propaganda-Bullshitdetektor an den Rand der Kernschmelze gebracht als auf verarmte Rentner, teils zusammengebrochene medizinsche Versorgung und mangelnde Kaufkraft hingewiesen wurde, selbstverständlich mit dem Spin, daß auch das an Varoufakis&Co. liegt und nicht etwa an austerity (alias Spardiktat).

    * http://download.media.tagesschau.de/video/2015/0708/TV-20150708-2030-3201.websm.h264.mp4 ab 3:15. Eimer bereithalten.

    ** http://download.media.tagesschau.de/video/2015/0707/TV-20150707-2047-2601.websm.h264.mp4 insbesondere ab etwa 7:45

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