Mit dem Rückgrat einer Qualle

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Don Alphonso: „Mit dem Rückgrat einer Qualle: Wie das Westfalen-Blatt eine Autorin dem Mob opfert“.

Fefe: „Soweit sind wir in diesem Lande. Einzelne Personen können heutzutage missliebige Andersdenkende in Zeitungen einfach wegshitstormen.“ Harald Schumann sagte ganz richtig dazu: „Journalisten sind genauso wie alle anderen Menschen. Es handelt sich um den ganz gewöhnlichen Alltagsopportunismus, den es überall gibt. Gegen den Strom schwimmen, kostet nun mal viel mehr Kraft.“

Man muss nur lesen, was das Westfalenblatt dazu sagt: „Sehr selbstkritisch müssen wir einräumen, dass in der Kolumne so formuliert wird, dass der Text Kritik geradezu herausfordert. Das ist unzweifelhaft eine gravierende journalistische Fehlleistung,“

Das geht ja nun gar nicht, dass ein Text Kritik herausfordert. Wo kämen wir denn da hin!

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Kommentare

2 Kommentare zu “Mit dem Rückgrat einer Qualle”

  1. Ossiblock am Mai 22nd, 2015 8:36 pm

    Don Alphonso…

    Er braucht 24.000 Wörter, um uns mtzuteilen, was er Scheiße findet.

    Ehrlich: Nach dem ersten Huunderstel des Textes wurde mir einfach übel.

    Denn das was der Sohn ( sein Beruf ) eines Kapitalisten da losläßt, spottet jeder Beschreibung.

    „Ich fahre jetzt an den See und ihr seid bitte anständig beim Kommentieren.“ (Twitter)

    Bei uns nannte man solche Typen „Konsumbrote“.

    Rainer Meyer heißt er.

    Ich erspare mir, das Waldwesdeutsche ins Deutsche zu übersetzen.

    Denn es ist nur peinlich, daß solche Typen hier rumgeistern.

    Und noch schlimmer: Die von Dir empfohlen werden.

    Da wird mir speiübel.
    FAZ empfehlen ist schon fast wie Kinderfickerei.

    Frohe Pfingsten allerseits!

  2. ... der Trittbrettschreiber am Mai 24th, 2015 9:41 am

    „Man muss nur lesen, was das Westfalenblatt dazu sagt: “Sehr selbstkritisch müssen wir einräumen,…“

    Ich möchte erinnern:
    „Nicht vergessen: Medien ändern keine Meinungen, sondern verstärken die, die schon vorhanden sind.“

    Apropos Provinz – was würde man auf Alpha Centaurus zu „Modern Earth Journalism“ sagen?

    Ganz klar: „Bruuuhahhaha, das war aber ein guter Burks!“.

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