Krieg im Bett und keinen Sex mit Anwältinnen

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Fefe über den Plan, das Sexualstrafrecht zu verschärfen: „Ich befürchte, dass man in Zukunft auch keinen entspannten Sex mehr haben können wird. Denn wie sehr sich rückblickend die Einstellung zu einer anderen Person ändern kann, dass kann sich jeder tagtäglich beim Scheidungsrichter live anschauen. Die durchschnittliche Ehedauer beträgt 14 Jahre. Vergewaltigung verjährt nach 20 Jahren.“

Ich kann angesichts dieses Gesetzes nur raten, bei jedem Anzeichen von Streit auf Sex ganz zu verzichten – und auf keinen Fall Sex mit Anwältinnen zu haben.

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Kommentare

4 Kommentare zu “Krieg im Bett und keinen Sex mit Anwältinnen”

  1. ninjaturkey am April 8th, 2015 11:10 am

    Ich danke meinem Schicksal dafür, in der Zeit zwischen Pille und AIDS aufgewachsen zu sein. Im wirtschaftlichen Aufschwung zwischen 60ern und 80ern, in einer Zeit der Optionen, des sozialen Gleichgewichts (mehr oder weniger) und des Friedens. Wir hatten nicht unbedingt mehr Sex als heute, aber sowas von entspannt und mit Spaß bei allen Beteiligten. Egal ob homo- oder heterosexuell oder was es da sonst noch Interessantes gibt. Wenn ich mir die Prüderie und Homophobie heutzutage anschaue, frage ich mich, an welcher Stelle all dieser erreichte Raum so vollständig verloren ging.
    Habe letztens im TV noch Virgin Tales gesehen, eine Bewegung, die auch bei uns langsam Zulauf findet. Da läufts einem kalt den Rücken runter…

  2. MH am April 8th, 2015 11:19 am

    Keine Lust über den Brandanschlag auf das Flüchtingsheim zu schreiben? Ist es 2015 noch immer so wie 1993? Was hat sich seit dem verändert, was ist gleich geblieben?
    Einen Artikel dazu würde ich sehr begrüßen. Mal etwas abseits der Marxismus/GOR Kolumnen ;)

  3. ... der Trittbrettschreiber am April 8th, 2015 6:12 pm

    „…und auf keinen Fall Sex mit Anwältinnen zu haben.“

    na, ist das durchzuhalten? Das is‘ ja wie das Verbot von Psyllos ~~ :)

    Da lob ich mir doch den grünen (Knollenblätterpilz)[bitte selbst abschmecken]

    Keine Macht den Drögen(westf.Platt)!

  4. hartmut am April 9th, 2015 7:28 am

    Heiko Maas?

    da war doch was…

    Huch!

    http://de.wikipedia.org/wiki/Pascal-Prozess

    „Am 23. August 2007 forderte der Oberstaatsanwalt in seinem Plädoyer für elf der Angeklagten Freiheitsstrafen, davon in fünf Fällen eine lebenslange Freiheitsstrafe; einer der Angeklagten sei freizusprechen.[13][14] Die Verteidiger forderten Freisprüche. Die Angeklagten hatten am 31. August 2007 das letzte Wort und beteuerten erneut ihre Unschuld. Nach 147 Verhandlungstagen und 294 Zeugenvernehmungen wurden alle zwölf Angeklagten am 7. September 2007 freigesprochen. Nicht ausgeräumte Zweifel an der Schuld der Angeklagten machten nach Aussage des Vorsitzenden Richters Ulrich Chudoba diese Entscheidung unabwendbar.[15] Wegen eines Drogendelikts wurde die Wirtin der Tosa-Klause zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt.

    In der Öffentlichkeit stieß das Urteil auf breite Kritik. Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Heiko Maas nannte die Entscheidung „zum Kotzen“. Die Deutsche Kinderhilfe sprach von einem „schwarzen Tag für kindliche Opfer in deutschen Strafverfahren“.[16]“

    Ist mir schlecht…

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