Unter (schwarzen) Afghanen

Was machen eigentlich die Afghanen so? Wir haben denen doch die Handelswege am Hindukusch geschützt und bei der Demokratie geholfen. Das sieht dann so aus, wie Telepolis berichtet: „Die Hilfe zu verbesserte landwirtschaftlichen Techniken kam aus einem Budget, das eigentlich dazu gedacht war, Alternativen zum Drogenanbau zu entwickeln. Selbst der US-Rechnungsprüfer (Special Inspector General) für den Wiederaufbau Aghanistans konstatierte, dass die Bewässerungsmethoden 200.000 Hektar Wüstenland im Südwesten Afghanistans im letzten Jahrzehnt in anbaufähiges Land umgewandelt hat. Das meiste davon dient dem Anbau von Schlafmohn.“

Die Überschrift im Originalartikel auf Intercept ist schön ironisch: „Surprise: U.S. drug war in Afghanistan not going well.