Relax and do some yoga, Moscow tells sanctions-waving US leaders

Novosti: Der russische Vize-Außenminister Sergey Ryabkov gibt Ratschläge an hyperventilierende US-amerikanische Politiker:

„What can we advise our American colleagues to do? Spend more time outdoors, do some yoga, have healthy food, probably, watch more comedy series on TV. That would be better than working yourselves and others up, knowing that the train is already departed and that no tantrums, crying and hysterics can help,“ he added.

Die englische Überschrift „waving US-Leaders“ macht die Sätze noch cooler, als sie eh schon sind. Schön ist auch die Zusammenfassung im Guardian:
Ryabkov accuses Americans of ‚childish tantrums‘ after they responded to crisis with sanctions. (…) „The situation is turning into a joke when, for example, meetings between meteorologists are cancelled,“ said Ryabkov.

Muahahahaha.


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Kommentare

3 Kommentare zu “Relax and do some yoga, Moscow tells sanctions-waving US leaders”

  1. ...der Trittbrettschreiber am April 5th, 2014 2:01 pm

    Die zeitlose Frieden stiftende Vokabel heißt:

    PROVOKATION

    Yeah! Let’s laugh – it’s healthy.

  2. Tom am April 5th, 2014 4:23 pm

    Auch meinerseits: Lachsalve!

  3. Jörg am April 5th, 2014 8:31 pm

    Putin-Medwedew-Lawrow waren bei Sanktionen immer voll dabei – Irak, Libyen, Nordkorea, Iran, Syrien usw.
    Als erstes sollte die faktische Seeblockade gegen Syrien aufgehoben werden. Dort werden Schiffe ‚abgefangen‘ – so wie neulich das Schiff mit Raketen, daß von den Israelis völkerrechtswidrig gekapert wurde.
    Aber Moskau rügt ja weder die Seeblockade (=“Angriffskrieg“ im Völkerrecht) noch die aus dem Ausland massenweise nach Syrien eindringenden hochgerüsteten Armeen (=“Angriffskrieg“ im Völkerrecht). Das dem Präsidentenamt unterstehende „Ria Novosti“ spricht immer von „Aufständischen“.

    Sodann sollten Putin-Lawrow-Medwedew erst einmal nach Teheran fliegen und dort mit einem Kniefall um Verzeihung bitten. Denn die Sanktionen gegen den Iran, die gerade auch Rußland durchgewunken hat (so wie die „Flugverbotszone“ damals gegen Libyen!), sind regelmäßig auch ein erheblicher Faktor für die Armut in den betroffenen Ländern.

    Außerdem könnte Moskau doch die Sanktions-Spirale doch ganz einfach beenden. Statt ‚Gegensanktionen‘ zu verkünden oder anzudrohen, bräuchte Lawrow doch nur zu erklären, daß die Sanktionen gegen Rußland völkerrechtswidrig sind und daß Rußland deshalb ab sofort die Befolgung der bestehenden UN-Sanktionen aussetzt – bis zur Beendigung der Sanktionen gegen Rußland.

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