Soldiers Inc.

computerspiel

Das Bundesverteidigungsministerium hat ein Facebook-Game zum Ukraine-Konflikt entwickeln lassen. Das Spiel nennt sich Soldiers Inc., weil es auch ein internationales Publikum ansprechen will.

Das Verteidungsministerium sieht den Beginn einer grundlegenden strategischen Debatte über die Konsequenzen für die Nato aus dem neuen Konflikt mit Russland. Vor allem junge Leute sollten spielerisch an die Themen „NATO“ und „Ukraine-Konflikt“ herungeführt werde, so eine Sprecherin Ursula Gertrud von der Leyens. Man dürfe nicht immer die unselige Vergangenheit zitieren, um aktuelle Probleme bewältigen zu können. Die Märkte würden es begrüßen, wenn auch in Teilen der ehemaligen Sowjetunion jetzt Freiheit und Wohlstand einziehen würden. Das aber müsse mit einem robusten Mandat durchgesetzt werden.

Das Facebook-Spiel sei eine gute Möglichkeit, weil man viele Leute erreiche, die sich gar nicht mehr informierten. Das sei auch die wichtigste Zielgruppe.

Eine Übersetzung in kyrillisch sei in Vorbereitung, hieß es in Sicherheitskreisen.

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Kommentare

7 Kommentare zu “Soldiers Inc.”

  1. FDominicus am April 1st, 2014 7:42 am

    Also ich dachte, die Bundeswehr wollte neue Drohnen herstellen und diese in Afghanistan los lassen, und wer will kann dort anrufen und Kollateralschäden anrichten. Aber vielleicht war das auch erst für nächstes Jahr geplant….. so um den 1. April herum, IIRC

  2. altautonomer am April 1st, 2014 7:42 am

    Und zum heutigen Tage oben rechts ein „Jürgen-von-der-Lippe-Imitat“ mit Ufo auf dem Kopf. Solche Typen kommen in Unna ohne Visum nicht rein (Vietnamese? Terrorist?).

  3. rbrb am April 1st, 2014 9:49 am

    Na, etwas heimtückischer hätte es zum heutigen Datum ruhig sein dürfen :)

  4. Tom am April 1st, 2014 10:07 am

    Endlich werden Routineoperationen auf ein neues Niveau gehoben und jeder kann mitmachen! Teilhabe ist doch, wonach immer gerufen wird, jetzt ist sie da, außerdem macht es Spaß; lieber abknallen als abgeknallt werden!

  5. Juza46 am April 1st, 2014 10:48 am

    Ich habe es erst für (d)einen April-Scherz gehalten. War gar keiner, sehe ich. Nun fehlt mir die Spucke . . . !

  6. .... der Trittbrettschreiber am April 1st, 2014 3:33 pm

    Ach Burks – Deine Empfehlungen. Schmerzen und Beulen an der Stirn ohne Ende. Scheiß Rückschlag.

  7. elvis am April 1st, 2014 6:28 pm

    FDominicus am April 1st, 2014 7:42 am

    Also ich dachte, die Bundeswehr wollte neue Drohnen herstellen und diese in Afghanistan los lassen

    In Afghanistan und sonst wo werden nur solche Typen wie Feldwebel Weber losgelassen. Reservisten wo man nur hin sieht. Dabei ist dieser arbeitslose Schauspieler nur ein Beispiel von vielen. Ich kenne 4 Richter und 2 vom Finanzamt und noch ein paar Landwirte die waren in Afghanistan um „Kriegserfahrungen“ und die nächste Beförderung zu sammeln. Ich glaub einen Orden gibt es dafür auch noch. So läuft das in der Bundeswehr, aber sich aufregen das die Franzosen zu einer Lagebesprechung in Mali einen simplen Adjudant-Chef schickten und keinen hochrangingen Offizier. Dieser ehemalige Mecklenburger NVA Soldat befehligt immerhin 74 Mann und das für 2/3 des Auslandsgeldes was die von der Bundeswehr kassieren.

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