Uroburos

uroboros

Bei Artikeln wie dem über die supergeheime und ultraböse Spionage-Software Uruboros, die auch noch von Lobbyisten geschrieben werden, muss man natürlich die Fakten überprüfen. Im Original-Report finden sich dann Sätze wie: „During this 2008 campaign, a USB stick was deliberately ‚lost‘ in the parking lot of the United States Department of Defense. This USB stick contained malicious code and infected the military’s network. (…) In an article published by Reuters, in 2011, the journalist mentioned that “U.S. government strongly suspects that the original attack was crafted by Russian Intelligence.“

Wenn sich „Sicherheitsexperten“ schon auf Journalisten („Old worm won’t die after 2008 attack on military“) berufen, dann kann ja nichts mehr schiefgehen. Die These, die gefundene Software sei „russisch“ und das könne man beweisen, halte ich für bestenfalls für Blödsinn. Das riecht doch sehr stark nach geheimdienstlicher Desinformation.