Zocker Sarrazin oder: Men in black
Bild: Aufsichtsratsitzung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG, Abbildung ähnlich)
Der Spiegel berichtet, dass Thilo Sarrazin als Aufsichtsrat der Berliner BVG in vier Minuten einem „Finanzgeschäft“ zustimmte, ohne es zu verstehen. Damit wurden 200 Millionen Dollar verzockt („Aus 7,8 Billionen Dollar Gewinn wurden 204 Millionen Dollar Verlust, mit denen die BVG für faule Kredite einstehen soll.“)
Original-Zitat von Andreas Sturmowski, dem ehemaligen BVG-Chef, über die J.P.Morgan-Investmentbanker, die in der Aufsichtsratsitzung auftauchten:
Die Menschen, die uns gegenübersaßen, hatten schwarze Anzüge an und dunkle Brillen, äh, was aber durchaus auf Seriösität schließen ließ.
Ich vermute, dass es bei Finanzthemen in der EU und allgemein in der Politik auch nicht anders zugeht. So sind „Volkswirte“ aka „Volkswirtschaftler“ eben.
Kommentare
5 Kommentare zu “Zocker Sarrazin oder: Men in black”
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Ich frage mich ob „7,8 Nillionen“ ein Rechtschreibfehler ist oder so gewollt war.
[…] […]
@super Norbert!
Es müsste Nihilionen heißen. Seid umschlungen Nihilionen. „Der Tod ist groß, wir sind die seinen, lachenden Munds“
Äh, Sarazin?
Nicht verstehen?
Was sollen da erst die Politiker sagen die von Bernie Ecclestone kaufmännisch flach gelegt wurden. Genau. Die sagen gar nichts. Die ziehen vor Gericht und lassen dort ihre kaufmännische Unfähigkeit korrigieren. Der Bernie muss sich jetzt vor Gericht verantworten das er kaufmännisch mehr drauf hat als diese Politiker.
Einfach verklagen und sich das Geld zurück holen. :)
Damit er das dann zurückzahlen kann, muss der arme Thilo soviele dumme Bücher schreiben und hoffen, dass wer den Schrott auch kauft.