Bock zum Gärtner, revisited

Klaus-Dieter Fritsche (CSU), wurde zum Geheimdienst-Staatssekretär im Bundeskanzleramt ernannt. Von Oktober 1996 bis November 2005 war er Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. „Im NSU-Ausschuss des Bundestags kam es am 18. Oktober 2012 bei seiner Vernehmung zu einem Eklat. Er nahm die kritisierten Sicherheitsbehörden in Schutz und lehnte Zwischenfragen von Abgeordneten ab. Der Ausschussvorsitzende unterbrach deswegen die Sitzung für 20 Minuten.“

Detlef Borchers schreibt: „Fritsche, der im Zweifelsfall das Staatswohl über die parlamentarische Aufklärung stellt, hat zuletzt zur Herbsttagung des Bundeskriminalamtes ein bedrückendes Bild des Internets geschildert, mit Bitcoin als ‚Währung der Unterwelt‚ und dem Tor-Netzwerk als ‚Unterschlupf für Kriminelle‘.