Unter Sicherheits-Experten

Heise via New York Times: Snowden hätte zudem seine Spuren „geschickt verwischt“, in dem er sich mit den Passwörtern anderer Geheimdienstmitarbeiter eingeloggt und Firewalls gehackt haben, die den Zugriff auf bestimmte Teile des Systems beschränken sollten. (…) dass Snowdens Zugriff nicht zuletzt deshalb möglich gewesen sei, weil das System offen für jeden mit einer hohen Sicherheitsfreigabe war. Man habe diese Lektion gelernt.“

Bruhahaha. Glaube ich nicht. Das ist ein mentales und intellektuelles Problem, und so etwas ändert sich nicht. Man kann Menschen nicht per Befehl klüger oder spontaner oder flexibler machen.

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Kommentare

7 Kommentare zu “Unter Sicherheits-Experten”

  1. markenware am Dezember 15th, 2013 3:42 pm

    Es gab diesbezüglich schon vor Monaten einen Bericht in allen großen Onlinemedien.
    Da hieß so ungefähr, S. habe höchstselbst die Kollegen angesprochen und um deren Passworte gebeten, weil er sie für seine Arbeit bräuchte.
    Simple as that …

  2. Klaus am Dezember 15th, 2013 4:11 pm

    Da kann man nur mit den Kopf schütteln über diesen Unsinn mit dem Monitorring. Die Server loggen gleich nach der Installation und es immer nachzulesen wer sich eingeloggt hat oder wer online ist.
    Schon seit vielen Jahren hört man immer solch ein Unsinn aus den USA. Wie haben sie nur gemerkt das die Chinesen auf ihren Servern sind.
    Wenn jetzt behauptet wird das nicht nachzuvollziehen ist was runter geladen wurde zeugt das nur von Unkenntnis der ganzen IP Materie und es ist gleichzeitig eine Einladung.
    Wenn jetzt erst 1% der Dokumente ausgewertet ist haben wir noch lange was zu lesen.

    Wenn die NSA wirklich 20 Jahre deutsche Telefone abgehört hat kann wohl fast jeder Politiker unter druck gesetzt werden.

    Wenn Friedrich wirklich Landwirtschaftsminister wird haben wir mit einer Hungersnot zu rechnen.

  3. Michael am Dezember 15th, 2013 5:18 pm

    Nicht zuletzt liegt hier ein Zielkonflikt vor: Wenn man in einem Dienst zusammenarbeiten will, dann muß man sich vertrauen und Informationen austauschen können, was natürlich Lecks erleichtert. Wenn man paranoid alles gegeneinander abschottet, dann wird man handlungsunfähig. Es fliessen dann keine Informationen mehr ODER es entsteht ein riesiger Bürokratie- und Sicherheitswasserkopf. Das soll der CIA zumindest zeitweise so gegangen sein wenn man Tim Weiners Buch („CIA: Die ganze Geschichte“) glauben darf. Dies ist einer der vielen inhärenten Widersprüche des Systems Geheimdienst.

  4. DerExperte am Dezember 15th, 2013 7:18 pm

    Der Reporter Greenwald meint doch, daß er bzw. man mit den gesammelten Informationen von Snowden die U.S.A. zerstören kann – soll er es endlich machen….

  5. .... der Trittbrettschreiber am Dezember 16th, 2013 12:27 pm

    Ein Geheimdienst-Büro ist eben auch nur ein poofiges Büro. Die Banalität des [bitte selbst ausfüllen] hat viele Gesichter:

    http://www.youtube.com/watch?v=WbzkeTl23CI

  6. elvis am Dezember 16th, 2013 3:58 pm

    Burks am Dezember 15th, 2013 x:xxpm

    Bruhahaha. Glaube ich nicht.

    Nee, ich auch nicht. Aber es gibt in diesen Bereichen das reset von Passwörtern,

    Klaus am Dezember 15th, 2013 4:11 pm

    Wenn Friedrich wirklich Landwirtschaftsminister wird haben wir mit einer Hungersnot zu rechnen.

    Hi hi hi!

  7. Lobo-Tommy am Dezember 17th, 2013 12:22 am

    „Wenn Friedrich wirklich Landwirtschaftsminister wird haben wir mit einer Hungersnot zu rechnen.“

    Na dann kommt das Freihandelsabkommen mit USA doch genau richtig! Monsanto & Co. warten schon auf der Schwelle um uns dann mit Genfraß & Chlorchicken endlich vergi äh retten zu dürfen! Juhu! Freu! Jubel! %D

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