Kein integrierter Stadtraum in Jerusalem

The Baltimore Sun hat extrem interessante Bilder von Jerusalem im Schnee, nicht wegen des Wetters, sondern wegen der Details, wie die dort leben – mal einmal nicht aus der touristischen Perspektive. Was hätten wohl grün angehauchte Stadtentwickler und -planer daraus gemacht, wenn man sie ließe? Erst einmal alles abgerissen vermutlich und dann jeden Stein „in den Stadtraum integriert„. Auch sind in Jerusalem keine „wichtigen stadtökologischen und stadtklimatischen Bausteine“ zu sehen. Jahwe sei Dank.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Kein integrierter Stadtraum in Jerusalem”

  1. flatter am Dezember 14th, 2013 5:23 pm

    Zu letzterem: Niemand auf dem riesigen Rasen. Lass mich raten: Das ist Deutschland dort?
    Und dort also gibt es einen „Kiezweihnachtsmarkt. Ist „Kiez“ jetzt quasi synonym zu „Bio“?

  2. sunflower22a am Dezember 14th, 2013 5:34 pm

    Die Israelis mögen sich über den ungewohnten Schnee freuen. Für die unter der Besatzung lebenden Palästinenser sieht die Sache weniger amüsant aus, siehe http://www.maannews.net/eng/ViewDetails.aspx?ID=656960

  3. Mexx-chen am Dezember 14th, 2013 7:23 pm

    Keine Angst, das sieht mir nach tiefstes Mea Shearim aus, da kommen die Grünen eh nicht hin.
    Die Integration anderer Viertel Jerusamlems findet übrigens zu Teil statt, in dem auch dort die Bevölkerung orthodoxer wird.
    Aber auch die „Integrative Aufwertung des Stadtzentrums“ kann in direkter Nachbarschaft zu diesem Viertel bewundert werden… leider

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