GSM phreak und die Schnellmerker

Heise meldet ganz feierlich: „NSA kann auf breiter Front Handys abhören“ und beruft sich auf einen Artikel der Washington Post. Worum geht es?
The vulnerability outlined in the NSA document concerns encryption developed in the 1980s but still used widely by cellphones that rely on technology called second-generation (2G) GSM.

Ach? Da fällt mir doch etwas ein: „Ein Grossteil der weltweiten GSM-Netze kann nach dieser Entdeckung als unsicher gelten. Auch in GSM-Netzen ist es moeglich, auf Kosten fremder Kunden zu telefonieren.“, sagte CCC-Sprecher Frank Rieger.“

Das Zitat stammt aus dem Jahr 1998.

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Kommentare

One Kommentar zu “GSM phreak und die Schnellmerker”

  1. Ossiblock am Dezember 15th, 2013 12:36 pm

    Ein guter Hinweis. Mein Handy durfte noch nie ins Internet. Es ist deswegen etwas beleidigt – aber da muß es durch. Wir kennen uns ja seit 1992. Eine ganz normale Ehe.

    Zum Surfen benutze ich ausschließlich meinen Läptopf mit UMTS-Karte.

    Es geht darum, Angriffsflächen zu minimieren.

    Ich bezahle nur bar. Keine Karten werden verwendet. Nur an Geldautomaten.

    Aber ich glaube, daß die Generationen, die etwas jünger sind als wir, nicht mal ansatzweise begreifen, was seit 1990 passiert.

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