The Rise of the New New Left

Peter Beinart („Daily Beast„) über den Linksruck der jungen Generation in den USA (Spiegel online, von denen ich den Hinweis habe, ist zu blöd und/oder zu faul, einen Link zur Quelle zu setzen):

The nationally visible Democrats rising behind Obama generally share his pro-capitalist, anti-bureaucratic, Reaganized liberalism. (…) America’s youngest adults are called „Millennials“ because the 21st century was dawning as they entered their plastic years. (…) For one thing, right-wing populism generally requires rousing white, Christian, straight, native-born Americans against Americans who are not all those things. But among Millennials, there are fewer white, Christian non-immigrants to rouse. Forty percent of Millennials are racial or ethnic minorities. Less than half say religion is “very important” to their lives. (…) It is these two factors—their economic hardship in an age of limited government protection and their resistance to right-wing cultural populism—that best explain why on economic issues, Millennials lean so far left.“

Und was denkt die Jugend in Deutschland? Interessiert sich mehr für Tierschutz und veganen Fraß als für Bürgerrechte. Pah! Pappnasen.

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Kommentare

8 Kommentare zu “The Rise of the New New Left”

  1. Maxim am November 4th, 2013 8:01 pm

    Es ist einfacher den eigene Lebensstil zu ändern und andere aufzufordern das zu tun, als Politik zu verändern.

    Ohne Waffengewalt ändert sich ja eh nix…

  2. Garfield am November 4th, 2013 8:07 pm

    Interessiert sich mehr für Tierschutz und veganen Fraß als für Bürgerrechte

    seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere…

  3. admin am November 4th, 2013 8:14 pm

    Ich hatte doch auch einen Hund. Ich rede über Prioritäten.

  4. Eike am November 4th, 2013 10:50 pm

    Hm, Linksruck heißt in den Staaten übersetzt von der NPD zu Pro Deutschland. Von daher ist da nix von zu halten. Wenn Du ein Bild vom Europa der Zukunft benötigst, schau Dir Ungarn politisch und judikativ an. In 5 Jahren ist das hier überall Phase.

  5. elvis am November 4th, 2013 11:12 pm

    Maxim am November 4th, 2013 8:01 pm

    Es ist einfacher den eigene Lebensstil zu ändern und andere aufzufordern das zu tun, als Politik zu verändern.

    Ohne Waffengewalt ändert sich ja eh nix…

    Dann geht doch mal zu denen die das Gewaltmonopol haben und bitte die um Waffendienste.

  6. peterfawkes am November 4th, 2013 11:21 pm

    Burks, als 21-jähriger Student gehöre ich wohl zur „Jugend in Deutschland“ (wirklich kein Ehrentitel) und ich bin Kommunist, Bürgerrechtler und Veganer. Prioritäten? Es geht nicht um Prioritäten, sondern um Prinzipien und richtiges Handeln.
    Aus welchem Grund sollte meine Privatsphäre wichtiger sein als das Leben eines Tieres? Ich weiß, du bist überzeugter Fleischesser, aber einen rationalen Grund wirst du dafür nicht finden können. Die Menschen sind an ihrer Misere, frei nach Kant, wenigstens selbst schuld.

  7. admin am November 5th, 2013 8:46 am

    Ich wollte ja nur die wenigen Guten aus den Sesseln locken, damit leben in die Bude kommt…:-)

    Veganismus halte ich für eine Abart des Protestantischen, also eine pseudo-religiöse Attitude, die an sich nicht verwerflich ist, wenn sie nicht mit Tugendterror einherkommt.

  8. peterfawkes am November 5th, 2013 11:14 am

    Darf ich fragen, woher diese Meinung rührt? Klar, niemand braucht Laberveganer; und so Leute sind auch absolut kontraproduktiv, wenn es darum geht, andere an das Thema heranzuführen. Aber pseudoreligiös? Spinner gibt es zwar immer, aber in meinem Umfeld habe ich bisher nur Veganer kennengelernt, die konkrete, ethische Gründe dafür haben, ihr Leben so zu leben, wie es ist. Manchen mag das zwar übertrieben und/oder asketisch erscheinen, im Regelfall hat das damit aber gar nichts zu tun. Ich will hier aber keine Grundsatzdiskussion anstoßen, derlei gibt es im Internet zuhauf.

    Ansonsten: Nach wie vor ganz großes Blog. Obligatorische Morgenlektüre für mich, keep it going.

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