Waffen, Drogen, Dissidenten

Motherboard: „Waffen, Drogen, Dissidenten – Eine Dokumentation über das Darknet“ (Video, leider mit nerviger Werbung vorab):
VICE Chefredakteur Tom Littlewood sucht nach diesen Überschneidungen und merkt, wie einfach und zuverlässig dieses System funktioniert, als er mit einem deutschen Waffenhändler über seinen Vertrieb im Darknet spricht. Außerdem diskutiert er mit mit dem Kryptospezialisten Karsten Nohl, mit Moritz Bartl, dem Gründer von Torservers.net und mit Ehsan Norouzi, einem iranischen Journalisten der Aktivisten dabei unterstützt sicher zu kommunizieren, über die positiven und negativen Aspekte eines Ortes, der durch seine Anonymität rechtsfrei geworden ist.

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Kommentare

2 Kommentare zu “Waffen, Drogen, Dissidenten”

  1. flatter am September 17th, 2013 10:50 pm

    Das Netz und seine Substrukturen sind kein „Ort“. Es sei denn, die Welt, das Meer und die Luft sind auch „Orte“. Es ist auch kein „Raum“. Im übrigen ist es so „rechtsfrei“ wie eben genannte Gefilde (btw.: Der hilflose Versuch einer Defintion für „Gefilde“ in der Wikipedia ist auch so ein Stuss, in die der sich zuständig fühlende Dilettant ein Beispiel aus dem Duden einkopiert hat.).
    Ich unterstelle dem hiesigen Betreiber ausrücklich auch nicht, dass er das so meint.
    Beizeiten ist es gut zu wissen, was man sagt. Schweigen wäre natürlich auch eine Option.

  2. .... der Trittbrettschreiber am September 18th, 2013 9:59 am

    Ein guter Ansatz, über ein Werkzeug zu informieren.
    Ich weiß nun mehr über die Zwiebel-Struktur vor Tor.
    Und ich weiß endlich wieder, wie schlecht die Welt war, ist und sein wird, wenn ich mich nicht zwinge, jetzt sofort aufzustehen, dieses 16 Zoll-Tool zuzuklappen, in die Welt hinaus zugehen und sie zu umarmen, weil ich in ihr leiden darf.
    Wäre da nicht [bitte selbst ausfüllen].

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