USA erpressen Venezuela

Portal america.21.de: „Sollte Venezuela dem US-Whistleblower Asyl gewähren, dann würden die USA im Gegenzug den Verkauf von Benzin und Erdölderivaten an das südamerikanische Land einstellen. Ohne die Benzinimporte aus den USA würde nach allgemeiner Einschätzung das Wirtschaftsleben Venezuelas in wenigen Wochen zusammenbrechen.“ Quelle: die spanische Zeitung ABC.

Además, en una llamada telefónica, el secretario de Estado norteamericano, John Kerry, avisó al canciller venezolano, Elías Jaua, de otras medidas que EE.UU. aplicará si se consuma el asilo a Snowden, como la suspensión de venta de gasolina y derivados del petróleo al país caribeño, algo vital para mantener la actividad diaria en Venezuela.

Sinngemäß übersetzt: John Kerry, Außenminister der USA, drohte in einem Telefonat mit dem venezolanischen Außenminister Elías Jaua damit, falls Venezuela Snowden Asyl gewähre, würde – neben anderen Maßnahmen – kein Benzin und kene Erdölderivate mehr an Venezuela verkauft. Beides ist notwenig, um das tägliche Leben in Venezuela in Gang zu halten.

Das US-Außenministerium bestätigte das Telefonat. In deutschen Medien habe ich bisher nichts darüber gefunden. Vielleicht gibt es auch eine Direktive unserer ach so dringend benötigten „Führung von ganz oben“ (Zitat: Spiegel online), unsere US-amerikanischen Freunde nicht allzusehr zu verärgern?