Krieg „gegen“ Drogen

Was die Bundeswehr und die Invasion der Alliierten am Hindukusch erreicht haben, sieht man hier (via Fefe): „Heroin in Pakistan more affordable than food“.

Und hier (RT network): „Heroin harvest: NATO losing Afghan war on drugs“.

Jetzt lauschen wir unseren Politikern, die in einer anderen Galaxis Realität leben: „Deutschland steht zu Afghanistan und wird dies auch nach dem Ende des ISAF-Einsatzes weiter tun.“ (Westerwelle)

Nicht zu vergessen: „Der stellvertretende afghanische Außenminister Jawed Ludin betonte, es gehe darum, das zu sichern und zu konsolidieren, was in den vergangenen zwölf Jahren gemeinsam erreicht wurde.“

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Kommentare

One Kommentar zu “Krieg „gegen“ Drogen”

  1. LinuxProfi am Juli 19th, 2013 2:46 pm

    Andere Galaxis? Das Afghanistan Abenteuer war doch ein voller Erfolg. Die Geschaefte florieren besser den je. Die gruenen Erntehelfer passen auf das dem empfindlichem Pflaenzchen nix passiert. Alle boesen Buben die da was gegen hatten sind weg. Nun koennen die Afghanen da selber aufpassen.
    Es kommt darauf an wer was wann fuer wen macht und wer daran verdient.
    War es den jemals ein Krieg gegen die Drogen?

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