Journalist gekündigt, weil er nicht fälschen wollte

Partal america21.de: „Paraguay: Journalist will Castro-Rede nicht fälschen und wird gekündigt“.

„Der Leiter der Zeitung, Aldo Zuccolillo, habe ihn aufgefordert, Castro Worte in den Mund zu legen, die er anhand der recherchierbaren Aufzeichnung von dessen Rede nicht verifizieren konnte, sagte López (…) Dennoch sei der Text am vergangenen Montag mit dem Titel ‚Castro gesteht Fehler und Defekte des Kommunismus ein‘ erschienen. (…) Nach dem Zwischenfall wird in verschiedenen Medien Paraguays die Freiheit der Presse diskutiert. Nach Ansicht von López wird diese Freiheit durch die weitgehende Macht privater Medienunternehmer massiv eingeschränkt.“

Klar, wenn man dem „Kommunismus“ eins auswischen kann, das fälschen die Angehörigen der Glaubensgemeinschaft Freier Markt(TM) auch mal gern.

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Kommentare

2 Kommentare zu “Journalist gekündigt, weil er nicht fälschen wollte”

  1. Jan-Malte am Juli 19th, 2013 4:45 pm

    Den letzten Satz solltest du mal überprüfen. Du benutzt „dass“ fälschlicherweise, statt „das“.

  2. admin am Juli 19th, 2013 4:47 pm

    done

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