Nylanderia fulva: Attraction to electrical equipment

Nylanderia fulva

Wie eine Spezies gegen andere gewinnt, zeigt die Rasberry crazy ant aka Nylanderia fulva:

– Sie bewegt sich zufällig und nicht linear („because of the ants‘ random, nonlinear movements“) – es gibt also keine „Ameisenstraßen“. („Non-trailing and crawl rapidly“) Straßen haben also keine Zukunft.

– Sie haben gleich mehrere Königinnen: Eine Gesellschaft ist also dann besonders widerstandsfähig, wenn sie von mehreren Frauen regiert wird und nicht nur von einer. Ihre Staaten sind außerdem hundert Mal größer als die der anderen Ameisenarten. Kleine Staaten, die von Männern oder nur einer Frau regiert werden, haben also keine Zukunft.

– Die Rasberry crazy ant steht auf Süßes, macht aber auch Computer, Fernseher und Mobiltelefone kaputt. („Attraction to electrical equipment“ – „However, it could simply be they are searching for food or a nesting location that is easy to defend“.) Computer haben also keine Zukunft.

– Sie sind zwar klein, aber helfen einander. („When an ant gets electrocuted, it releases a chemical which causes the other ants to rush over and search for attackers.“) Egoismus hat also keine Zukunft.

– Die Rasberry crazy ant ist immun gegen Insektizide. Die USA setzten Fibronil gegen sie, das bei uns verboten ist, weil es auch alle Bienen tötet. Fibronil ist auch in US-amerikanischem Reis. (Füttern deutsche Imker ihre Bienen mit Reis aus den USA?) Der Homo sapiens wird also nur eine Zukunft haben, wenn er gegen Fast Food und anderes Gift immun sein wird.

Jetzt müssen die Rasberry crazy ants nur noch von den Schaben lernen, die sind bekanntlich gegen radioaktive Strahlung immun.

Wenn der Homo sapiens ausstürbe, steht also die Nachfolgerin schon bereit.