„German Angst“ vor dem Datenklau

Die Deutsche Welle zitiert mich in einer Reportage über „German Angst“ vor dem Datenklau: „‚Wir müssen uns doch bewusst darüber sein, dass bestimmte Dinge nicht jeden etwas angehen‘, meint Burkhard Schröder und kann es nicht verstehen, dass die meisten Menschen hierzulande einfach zu bequem seien, um sich mit Verschlüsselung und ähnlichen Schutzmaßnahmen auseinanderzusetzen.“

image_pdfimage_print

Kommentare

4 Kommentare zu “„German Angst“ vor dem Datenklau”

  1. koogleschreiber am Juli 9th, 2013 7:01 pm

    Mal durch die vorgehaltenen Finger geraunt: Da gab’s doch mal einen Bundestrojaner. Der war so schlecht, daß man ihn verbieten mußte. Preisfrage: In welchem Land stand der Server, an den der Trojaner seine Daten übermittelt hat? Antwort: USA natürlich. Man wollte eben nur vorsichtshalber verschleiern, wer die Urheber des Trojanerangriffs waren, hieß es dazu. Klar, drängt sich förmlich auf, es den Amis in die Schuhe zu schieben. Man müßte vielleicht mal ganz naiv nachhaken: Haben da Deutsche in den USA gesessen, die Deutsche in Deutschland ausspionieren? Oder haben Deutsche Amerikaner Deutsche in Deutschland ausspionieren lassen? Wo ganz genau stand der Server, wem gehörte er? Fragen über Fragen… Wie müssen wir doch froh sein, daß der Einsatz dieses Trojaners 2008 verboten wurde. Die damaligen Fähigkeiten der deutschen Polizei, die Infrastruktur für dieses illegale Spionageprogramm in den USA einzurichten, sind immerhin, vor dem aktuellen Hintergrund der Leugnungen und Beschwichtigungen der politisch Verantwoortlichen, nicht ohne Witz. Ha.

  2. admin am Juli 9th, 2013 7:53 pm

    Vergiss nicht, dass dieses Trojanische Pferd eine kommerzielle Malware war, das dadurch auf einen Zielrechner gekommen war, weil vorher eine Software für Internet-Telefonie installiert worden war. EINFACH so kann man nicht einfach etwas auf einem fremden Rechner von fern installieren, es sei denn, man hätte einen Remote-Access-Zugriff.

  3. NonKon am Juli 10th, 2013 8:16 am

    Vergiss nicht das jeder Windows Rechner einen Remote Access hat den jeder Babyhacker in wenigen Minuten knackt. Also auch die unterbezahlten Hosenkacker vom BND.

  4. admin am Juli 10th, 2013 9:39 am

    Nonkon: Dann sag mir mal, wie das gehen soll. Das ist doch Quatsch.

Schreibe einen Kommentar