Verschlüsselung – nein danke!

Ein Artikel von mir in Telepolis: „Verschlüsselung – nein danke! – Trotz der bitteren Einsicht, dass die gesamte digitale Kommunikation überwacht und belauscht wird, weigert sich die übergroße Mehrheit der deutschen Journalisten, daraus irgendwelche persönliche Konsequenzen zu ziehen. Warum?“

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Kommentare

4 Kommentare zu “Verschlüsselung – nein danke!”

  1. Webmole am Juli 8th, 2013 11:36 am

    Weil sie überfordert sind. Vor ein paar Tagen schrieb ein Journalist das er nicht verschlüssele weil er nicht wissen ob der Empfänger sie entschlüsseln kann. Er weiß nicht das zum verschlüsseln der Key von dem Empfänger gebraucht wird. Total unwissend.
    Anschließend gab es 5 Tipps wie diese Schnüffelei umgangen werden kann. Ein Scheck ergab das Server, wenn sie erforderlich waren, in den USA standen. Wie blöd muss man sein nach diesen Veröffentlichungen Server in den USA zu empfehlen.

    Journalist kann wohl jede taube Nuss werden.

  2. admin am Juli 8th, 2013 11:45 am

    „Journalist“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Jeder kann sich so nennen. Das ist anders als etwa bei „Fotograf“.

  3. Scorcher am Juli 8th, 2013 12:25 pm

    Es ist natürlich beruhigend, wenn Geheimdienste nicht die Inhalte persönlicher Mails mitlesen können. Aber ging es im Zusammenhang mit der NSA nicht immer um die angeblich viel interessanteren Metadaten, also wer wann wo mit wem kommunizierte? Wäre das bei Verschlüsselung nicht ebenso nachvollziehbar?

  4. admin am Juli 8th, 2013 12:28 pm

    Ja. Bei Verschlüsselung geht es nur um Inhalte. Für alles andere muss man Tor usw. benutzen.

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