Deutscher Reklamedreck

Aribert Deckers in der Journalisten-Mailingliste Jonet: „NIEMAND will diese verfluchte Werbung. Da lese ich in aller Ruhe in einer US-amerikanischen Website… das heißt: ich WILL lesen, doch DEUTSCHE Reklame verpestet die Sicht. Ich kann NICHT sehen, was die Menschen in den USA sehen, sondern bekomme, per IP zwangsweise Deutschland als Zielgruppenlokation zugeordnet, DEUTSCHEN Reklamedreck auf den Bildschirm, als Text, als bewegte Grafik, als lärmende Videos. Wenn Flüche töten könnten, hätten Sargmacher Hochkonjunktur.

Der Dreck hat vor Jahren angefangen: als DVDs geographische Zuordnungen bekamen. Man stelle sich vor, die Hitler-Nazis hätten das damals schon gekonnt – deutsche Plattenspieler hätten keine Negermusik mehr abspielen können. Die heutigen Nazis stehen den alten in nichts nach.“