Wie macht man gute Propaganda

„Es sei wichtig, sich zu wiederholen“, meint Feynsinn und hat selbstredend recht. Man kann das noch genauer sagen. Wer will, dass das Gute, Schöne und Wahre, für das man selbst einsteht, sich in den Köpfen des zu indoktrinierenden Publikums festsetzt, muss die Ratschläge der Boulevard-Presse Martin Luthers für einen guten Redner beherzigen: „Hauptsätze. Hauptsätze. Hauptsätze.“

Genau so wichtig ist der Rat eines US-amerikanischen Sektenpredigers, der auch für Blogger gilt:

Wenn du willst, dass die Leute dir glauben. musst du, wenn du eine Rede halten willst, drei Dinge tun: Sage den Leuten, was du ihnen sagen wirst. Dann sage es ihnen. Und dann sage ihnen, was du ihnen soeben gesagt hat.

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April 12, 2013 | abgelegt unter Zitate, die man sich merken sollte 

Kommentare

2 Kommentare zu “Wie macht man gute Propaganda”

  1. ...der Trittbrettschreiber am April 12th, 2013 2:26 pm

    REDE:

    1. Hallo Burks, ich werde mich jetzt bei Dir für den Propaganda-Tipp bedanken.

    2. Hjkl Öztrignatz Stratznitzbrübnatz. Schnocklambrot grof natriondum hatz, dre därnalutz ock dran, yock!

    3. Hallo Burks, ich habe mich soeben für den Propaganda-Tipp bedankt.

    :)… So in etwa??

  2. Zeitungsdieb am April 12th, 2013 7:19 pm

    Wichtig sind auch die Klassiker:
    1. Joseph Paul Goebbels: „Man muss eine Lüge nur oft genug wiederholen …“
    2. Joseph Paul Goebbels: „Nicht an den Eliten orientieren, die erreichen wir nicht, sondern am Durchschnittsbürger …“ (leicht der aktuellen Redeweise angepasst)
    3. KISS – Keep it short and simpel. Aka „Yes, we can!“
    4. off topic: Den Hauptsätzespruch würde ich bei Tucholksy („Ratschläge für einen guten Redner“) „verorten“, hatte aber wg Promille keine Lust zum Nachgucken. *g*

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