Unter Spitzeln aka Neonazis

spitzel

MDR Thüringen: „Die Thüringer Polizei hat entgegen bisheriger Darstellung in der rechtsextremistischen Szene Informanten geführt und bezahlt.“

Ach.

Bildquelle: ccphoto

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Kommentare

8 Kommentare zu “Unter Spitzeln aka Neonazis”

  1. phese am März 17th, 2013 12:10 pm

    Vorher hat sich die Polizie vermutlich geweigert, sämliche namen und stasi ähm akten meine ich an das allmächtige mdr herauszugeben. seltsam

  2. elvis am März 17th, 2013 1:05 pm

    Seht das doch nicht alles so dramatisch. Ständig diese Nazis. :)

    Die vom Fussball sehen das doch auch ganz locker.“ Oder ist das Satire, ich meine jetzt nicht das Fussballspielen, sondern den Yahoo Artikel?

  3. rainer am März 17th, 2013 1:07 pm

    ….ach neee….da wär ich nie drauf gekommen…

  4. unerster am März 17th, 2013 3:33 pm

    Wieso wird nur behauptet das die einzelnen Behörden nicht zusammenarbeiten. In dem Bild wird doch eindrucksvoll demonstriert das es doch anders geht.
    Die IMs stiften an damit die Statistik der Verhaftungen im Nachhinein stimmt.

  5. Jörg am März 17th, 2013 5:20 pm

    MDR Thüringen: „… wollte sie wissen, wie viele V-Leute für die Thüringer Polizei seit dem Jahr 2001 in rechtsextremistischen Strukturen in Thüringen bis heute tätig waren. Die Antwort des Innenministeriums war klar und eindeutig: keine.

    1.) Viel wahrscheinlicher als eine bewußte Unwahrheit seitens des Innenministeriums ist die unbewußte Unwahrheit bzw. die Unkenntnis(!) des Innenministeriums.

    a) Denn es ist doch ganz offensichtlich, daß wir es z. B. bei der „NSU“ nicht einfach mit Rechtsradikalen zu tun haben, sondern mit einer Truppe des „stay behind“ (à la Gladio, Ergenekon).

    Und nicht nur in der BRD sondern auch in den andern Ländern (Italien usw.) bediente man sich ausgesuchter Rechtsradikaler. Nach der WK II hatten sich die Yankees offenbar gerade bei den Rechtsradikalen der jeweiligen Länder bedient, da diese über ausreichende Skrupellosigkeit und genügend Kommunistenhaß (Ostblock war ja kommunistisch) auszeichneten.

    Diese „stay behind“ wird natürlich nicht einfach von den Geheimdiensten organisiert. Vielmehr unterwanderte der „stay behind“ diese Dienste. Die Fäden des „stay behind“ werden offenbar von der US Diktatur aus gezogen. Besonders deutlich wurde diese bei dem Brabanter Massaker in Belgien, wo sogar US Marines an einer Terroraktion teilnahmen (http://aangirfan.blogspot.de/2010/10/attacks-on-europe-us-marines-brabant.html) .
    Auch bei der Ermordung von Michèle Kiesewetter waren US Geheimdienstleute dabei.

    Dieser „stay behind“ hat die Dienste und Polizeien unterwandert und nun wehrt man sich aus den Diensten heraus. Beim BND z. B. flog die „Verbindungsgruppe 61“ auf ( http://www.jungewelt.de/2013/02-09/053.php oder http://www.islamische-zeitung.de/?id=16481 oder http://www.heise.de/tp/blogs/8/153700 ). Was diese „Verbindungsgruppe 61“ so alles verband, ahnt man, wenn man sieht, was im kleinen Staat Luxemburg so alles los ist und daß da auch der BND – bzw. wie ich es sehe: die den BND unterminierende „stay behind“-Truppe – kräftig beim Terror mitmischte: http://www.wort.lu/de/view/bommeleeer-zeuge-belastet-hoffmann-und-stay-behind-5140c5a6e4b066c05a373db2

    b) Eine ausgesprochen Besonderheit der stay-behind-NSU ist es ganz offensichtlich, daß diese offenbar n i c h t mit Sprengstoff hantieren sollten (wie alle anderen), sondern daß sie auf Einzel-Liquidationen ausgerichtet waren. Gut möglich, daß die Auswahl der Opfer völlig wahllos erfolgte. „Ausländer“ hätte man dann nur deshalb ausgewählt, damit das Aufsehen nicht allzu groß ist (ist ja leider so bei uns).

    2.) Auch diese massenhafte Vernichtung von Akten ist mir nur erklärlich mit der massiven Unterminierung der Polizeien und Dienste durch den „stay behind“.
    Ja, ein Minister, eine Kanzlerin schickt vielleicht schon mal Spezies ins Archiv, um Belastendes verschwinden zu lassen. Aber derart massive Vernichtungsaktionen, zumeist mit plumpsten Entschuldigungen wie „…aus Versehen“ begründet, sind nur mit der Unterminierung des „stay behind“ erklärbar, der eingenistet bzw. von innen heraus solche und andere Aktionen vornimmt.

    Ob Bundesinnenminister Friedrichs eingeweiht ist, weiß ich naturgemäß nicht. Bei Ex-Innenminister Schily allerdings vermute ich dies. Daß Schily, der erst PG der Grünen, dann der SPD war, sich als Minister ausgerechnet zum Ministeriumssprecher den Sohn eines Nazi-Generals aussuchte, der selbst mit Sicherheit vom MAD war, ist schon so bizarr, daß ich hier bei Schily sowohl Kenntnis wie auch Billigung des „stay behind“ bzw. „deep state“ unterstellen muß. Übrigens von diesem damaligen Sprecher des Innenministerium wurde überall die Fotos im Internet gelöscht. In Thailand fand ich noch dieses: http://s14.directupload.net/images/130317/vw487agh.jpg .

    Zu Schily ganz neu: http://www.shortnews.de/id/1015255/nsu-terror-ehemaliger-innenminister-otto-schily-konnte-viele-fragen-nicht-beantworten
    http://www.shortnews.de/id/1015255/nsu-terror-ehemaliger-innenminister-otto-schily-konnte-viele-fragen-nicht-beantworten

  6. ... der Trittbrettschreiber am März 17th, 2013 6:28 pm

    …nur in Thüringen?

  7. admin am März 17th, 2013 8:22 pm

    @Jörg: wo sind die Beweise für deine Behauptungen?

    „Übrigens von diesem damaligen Sprecher des Innenministerium wurde überall die Fotos im Internet gelöscht.“

    Ach ja? Auch das ist Unfug images.google.com: „Rainer Lingenthal“ – jede Menge, z.B. http://www.politik-kommunikation.de/personalmeldungen/Lingenthal-spricht-fuer-BMVBS/1360

  8. Jörg am März 17th, 2013 11:10 pm

    @ admin
    Zitat: „Jörg: wo sind die Beweise für deine Behauptungen?“

    Vorweg zur LOGIK!
    „Beweise“: Fangen wir mal mit Deinem “ … Auch das ist Unfug …“ an.
    Also, Burks, wenn Du so etwas behauptest („Unfug“) … WO SIND DEINE BEWEISE?!
    Eben! Du selbst behauptest etwas, ohne auch nur i r g e n d e t w a s beweisen oder auch nur belegen zu können. Faß Dich also erst einmal an die eigene Nase, denn Du bringst dich mit Deiner eigenen Anforderungen in Widerspruch. So wie bei der Malvinen-Dskussion auf früherer Seite.

    Bei mir ist das allerdings anders. Ja, auch ich kann meine Ausführungen nicht darauf stützen, daß man mich an die Leichen der beiden Uwes zwecks forensischer Untersuchung herangelassen hat und ich nun den unglaubwürdigen „Selbstmord“ beweisen/widerlegen kann, oder an die Waffe, die (angeblich!) in Zschäpes ausgebrannter Wohnung gefunden wurde, so daß ich Projektile eines Tatortes mit dem Lauf der Waffe vergleichen kann.

    Aber ich kann auf (oft: haarsträubende!) Widersprüche hinweisen. Dabei begebe ich mich in die Lage eines Richters (der auch keine Leichen/Einschußkanäle begutachtet oder Schußproben mit der Tatwaffe vornimmt).
    Der Richter prüft vielmehr nur, ob etwas zur Überzeugung des Gerichts bewiesen ist oder nicht. Wenn eine Seite gelogen hat oder ein gefälschtes Beweismittel vorgelegt hat, kann der Richter nun sogar deren Behauptung als unwahr feststellen – obwohl logisch eine behauptete Tatsache eigentlich auch dann wahr sein kann, wenn lediglich ihr Vorliegen betrügerisch vorgespiegelt wurde. Aber so sind die Regeln. So was ähnliches eben wie „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht …“ .

    Zum Glück habe ich eben ein ausgezeichnetes Interview mit Elsässer über das kommende Heft „Compakt Spezial“ gesehen. Das erspart mir längere Ausführungen. Hier ist es: „Operation Nationalsozialistischer Untergrund – Neonazis, V-Männer und Agenten“ – http://www.youtube.com/watch?v=Zbeq06cSGi4&feature=player_embedded .

    Meine oben als Vermutung („Gut möglich“) gekennzeichnete Überlegung dazu, warum „Ausländer“ ermordet wurden, gebe ich nun auf und folge nunmehr Elsässer bzw. seinem journalistischen Kollegen, für den er referiert.

    Wenn Du, Burks, einen Beweis für den BND-Mann in Luxemburg haben willst, dann habe ich natürlich nur den Artikel der „Wort.lu“ (http://www.wort.lu/de/view/bommeleeer-zeuge-belastet-hoffmann-und-stay-behind-5140c5a6e4b066c05a373db2 ). solange Du die Richtigkeit der dortigen Ausführungen nicht ausdrücklich bestreitest, brauch ich diese nicht zu beweisen. So geht das! Dasselbe gilt für die „Verbindungsgruppe 61“ usw. usw. usw.

    Ach ja, das Foto. Dieses habe ich vielleicht übersehen. Aber mehrere andere Fotos waren plötzlich weg.
    Ist ja aber auch nicht so wichtig – ich selbst hatte ja schon ein Foto reingestellt. Wichtig war mir nur aufzuzeigen, mit welchen Leuten sich Schily umgab.

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