Erlebniswelten

„Der FC Bayern hat eine sehr reiche und erfolgreiche jüdische Vergangenheit, auf die wir alle stolz sein können. Wir müssen alles dafür tun, dass solche Zeiten nie wieder aufleben.“ (Karl-Heinz Rummenigge)

Ach?!

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Kommentare

10 Kommentare zu “Erlebniswelten”

  1. klaus baum am März 7th, 2013 9:46 am

    wie meint rummenigge das denn? soll es nie wieder sehr reiche und erfolgreiche vergangenheiten geben?

  2. rainer am März 7th, 2013 9:58 am

    ….was erwartet man schon von diesen geistbefreiten Fussballerhirnen?…die haben den Kopf doch nur dafür da, damit es oben nicht reinregnet….

  3. ... der Trittbrettschreiber am März 7th, 2013 10:28 am

    Illusionisten-Lektion I.
    sich selbst weg dribbeln – das können nicht nur Fußballer.

  4. elvis am März 7th, 2013 10:56 am

    rainer am März 7th, 2013 9:58 am

    ….was erwartet man schon von diesen geistbefreiten Fussballerhirnen?…die haben den Kopf doch nur dafür da, damit es oben nicht reinregnet….

    Jemand der so etwas schreibt ist ein Volksschädling.
    Jemand der so etwas veröffentlicht ist ebenfalls ein Volksschädling. :)

    Fussballspieler sind die Spitze unserer Gesellschaft. Welchen Stellenwert der Fussball hat sehen und hören wir täglich. Wenn Marietta Slomka in der ZDF-heute Sendung den Sport ankündigt, dann kündigt sie zum Beispiel Rudi Cerne mit „und den Sport heute mit Rudi Cerne“ an. Der vermeldet dann ausschliesslich Ereignisse rund um den Fussball und so geht das fast jeden Tag.

    Das ZDF-Sportstudio nennt sich Sportstudio. Fast alle Themen drehen sich aber um den Fussball. BILD-Online hat eine eigene Sportseite. Fast alles was dort zu sehen und zu lesen ist sind Themen vom Fussball. Der Rest ist Formel 1 oder es dreht sich um die Sportbetrüger vom Radsport.

    Alleine daran müßte selbst der gebildetste Mitbürger erkennen, was der Fussball für Deutschland und für die Menschheit bedeutet. Fussball bedeutet Zusammengehörigkeit. Fussball ist das schönste Erlebnis was eine deutsche Familie gemeinsam erleben kann.

    Ausserdem: Es gibt im Bereich des DFB keinen einzigen Kriegsverbrecher. Das ist Tatsache.

    In der gesamten Geschichte des DFB gibt es nur 14 Doper, also Sportbetrüger. Die meisten davon haben sich im Supermarkt mit dem Produkt vertan und wurden nur deshalb auffällig. In den letzten 3 Jahren gab es überhaupt keinen Doper im Bereich des DFB und das bei Gehältern, na, davon könnten sich einige ein ganzes Krankenhaus leisten – und tun es einfach nicht. Das ist doch bemerkenswert und zeugt von der unglaubliche hohen menschlichen Klasse. Das begründet sich alleine auf die Erziehung bereits vom Kindesalter an in den Vereinen und durch die Eltern die meist selber Fussballer sind oder waren.

    Der DFB ist der einzige Sportverband der keine kriminaltechnischen Untersuchungsergebnisse anerkennt. Der Präsident des FC Bayern forderte unlängst sogar Sondergesetze für Fussballspieler. Es erfolgte kein medialer Aufschrei. Was wäre wohl passiert wenn Herr Steinbrück Sondergesetze für SPD-Mitglieder gefordert hätte? Daran ist zu erkennen: Der DFB steht über den Dingen.

    Was Herr Rummenigge jetzt meint weiss ich nicht. Wahrscheinlich meint er die Verdienste des FC um das KZ Dachau. Der damalige Kommandant, Theodor Eike, liess 1937 oder 1938 dort mehrere Fussballspiele austragen. Eine grösse Anzahl der daran beteiligten Häftlinge wurden damals quasi geläutert bzw. resozialisiert und dienten später in anderen KZs als Capos und trugen damit zum guten Klima diesen KZs bei. Ich erinne in diesem Zusammenhang an das Fussballspiel von Theresienstadt. Wahrscheinlich meint er das.

    DFB ist übrigens der Deutsche Fussball Bund.

  5. finkeldey am März 7th, 2013 10:57 am

    menschliche Dummheit? da hab ich auch was: http://kritikundkunst.wordpress.com/2013/03/06/sie-waren-da/

    Rummenigge spielt darauf an, dass der Fc bayern unter den nazis als „Judenklub“ gegolten haben soll. Inwieweit dies nachträgliche Projektion ist, wird man nicht mehr vollständig ergründen können. Der FC bayern ist jedenfalls erst seit einigen Jahren, als ein gepflegter Philosemitismus politisch salonfähig wurde, stolz auf diese Vergangenheit…

  6. finkeldey am März 7th, 2013 11:03 am

    das hier, aus Deinem Link, ist ja noch viel besser: „12 Uhr: Lesung Dietrich Schulze Marmeling: „Der FC Bayern und seine Juden““

    „seine Juden“ – ich möcht’auch gern a Judn ham. Mann Mann Mann…

  7. admin am März 7th, 2013 11:41 am

    @elvis: Ohne Fakten sind das bloße Behauptungen.

  8. Tom am März 7th, 2013 12:08 pm

    Ich finde den letzten Teil des R.-Zitats noch viel interessanter: “ – und das in einer Zeit, die auch für den FC Bayern schwierig gewesen ist.“
    Aha, die NS-Zeit war also schwierig; die zig Millionen Umgebrachten können wahrscheinlich dankbar sein, diesen schwierigen Zeiten „entkommen“ zu sein.

  9. Gast am März 7th, 2013 5:38 pm

    Ich habe mit Fussball Null zu tuen!

    Vielleicht mag einer meiner Vorposter folgendes kommentieren:
    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fc-bayern-muenchen-stolz-auf-die-juedische-vergangenheit-1.1101845

    Schönen Abend

  10. elvis am März 7th, 2013 8:43 pm

    admin am März 7th, 2013 11:41 am

    @elvis: Ohne Fakten sind das bloße Behauptungen.

    Das es unter den Fussballer keine Kriegsverbrecher gab ist ein Fakt.

    Das mit den Dopern ebenfalls.

    Das mit der Forensik ebenfalls.

    Das mit den Fussballspielen in Dachau auch. Das war damals als die noch mehr als 2000 kcal pro Tag zu essen bekamen.

    Das mit dem Fussballspiel in Theresienstadt ebenfalls.

    Das mit den Sondergesetzen für Fussballspieler hat Herr Hoeness unlängst gefordert.

    Lediglich das mit den Capos ist Spekulation, war aber gängige Praxis das aus den ersten Dachau Häftlingen einige Capos hervorgegangen sind.

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