Leistungs“schutz“recht, revisited

Heise-Verlag: „Wir akzeptieren keine Einschränkungen der Freiheiten und Möglichkeiten des Internet.“

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Kommentare

4 Kommentare zu “Leistungs“schutz“recht, revisited”

  1. Jörg am März 4th, 2013 9:58 pm

    Die Bezeichnung „Leistungsschutzgesetz“ ist irreführend.
    Wer immer etwas ‚kreiert‘ oder ‚erfindet‘ ist nur zu einem äußerst geringen Teil „Urheber“ oder „Leistender“. Es ist bedauerlich, daß bis heute niemand dieser liberalistischen Verdrehung argumentativ entgegentritt. Dies wird hier nachgeholt: http://s14.directupload.net/images/130106/7uxoapfq.pdf .

  2. Ano Nym am März 5th, 2013 10:14 am

    Mit den Verhältnissen vor 20 oder 30 Jahren waren wir doch völlig einverstanden.

    „Soll man erklären, wie scheiße das war, als die Welt angeblich noch gut und keynesianisch war?“ (Thomas Ebermann)

    http://audioarchiv.blogsport.de/2013/01/23/kapitalistische-krisenzeiten/

  3. Jörg am März 5th, 2013 4:36 pm

    @Ano Nym am März 5th, 2013 10:14 am
    Bitte nicht verfälschen, was ich sagte!
    Das „Mit den Verhältnissen vor 20 oder 30 Jahren waren wir doch völlig einverstanden“ bezog sich ausschließlich(!) auf den Grad der Teilhabe von Erfindern, Autoren und Kunstschaffende an dem „Geschaffenen“.
    .
    Mit den Verhältnissen war ich schon vor knapp 40(!) Jahren n i c h t einverstanden.
    Bereits Helmut Schmidt war ein früher Helmuth Kohl bzw. Gerhard Schröder. Nämlich ein Liberalist! Helmut Schmidt reduzierte schon die Rechte der Wohnraummieter. Außerdem hatten Schmidt, Brandt und Wehner den Überwachungsstaat – samt staatliche gelenkter RAF/Deep State – eingeführt (was CDU und FDP so nicht allein gekonnt hätten). Und das BERUFSVERBOT, welches ich bekämpfte!
    Bereits in den 1980er Jahren, unter Kanzler Kohl, gingen Kleinbetriebe kaputt (Kleingaststätten, Tante-Emma Läden). Die Inhaber dieser Kleinbetriebe konnten sich zuvor wenigstens gerade so ernähren und hatten ein soziales Umfeld. Später lebten diese von Sozialhilfe und verloren Selbstwertgefühl und soziales Umfeld.
    Kohl verschenkte (wie schon Schmidt) die damals unglaubliche Summe von 200 Mrd. DM an die Atomindustrie!
    Usw. usw. usw.
    Also bitte nicht das verdrehen, was ich sagte, Ano Nym!

    Wirtschaftsminister Karl Schiller hingegen wurde von mir noch geschätzt (auch wenn dieser einmal NSDAP-Genosse gewesen war).

  4. Jörg am März 5th, 2013 4:50 pm

    Nachtrag:
    Das letzte Mal, daß ich wählte (Bundeswahl, Landeswahl) war 1982 (als Kohl zum ersten Mal Kanzler wurde). Damals wählte ich die „GRÜNEN“ (die hießen damals aber irgendwie anders, glaube ich). Schon ein, zwei Jahre später wußte ich, daß man die GRÜNEN nicht mehr wählen kann! Seitdem lebe ich (wahl-)enthaltsam!

    Dieser „Grillo“ ist auch so ein GRÜNER. Dazu gut Webster Tarpley auf http://tarpley.net/2013/03/02/roll-back-the-sequester-and-the-entire-satan-sandwich/ (am besten Audiospur runterladen. Nach etwa dem ersten Drittel kommt er auf „Grillo“ zu sprechen).
    Zu den GRÜNEN: http://www.hintergrund.de/201301282428/politik/inland/fischer-choere-fuer-den-krieg.html .

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