Topinambur aka Jerusalem-Artischocke

dinner

Gestern habe ich beim Weihnachtsessen meinen Wortschatz erweitert: In der Suppe – der erste Gang (vgl. Foto ganz oben) – war Topinambur, mancherorts auch bekannt als Erdapfel oder Jerusalem-Artischocke.

„Topinambur stammt aus Nord- und Mittelamerika, ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet wird in Mexiko vermutet. Heute ist die Art im zentralen und östlichen Nordamerika sowie in Mittelamerika verbreitet und gilt als Kulturpflanze der Indianer aus vorkolumbianischer Zeit.“

Schmeckt gut. Granatäpfel und Maronen tauchen hier übrigens auch auf.

Ich wünsche allen wohlwollenden Leserinnen und geneigten Lesern angenehme Festtage!

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Kommentare

10 Kommentare zu “Topinambur aka Jerusalem-Artischocke”

  1. Harald am Dezember 25th, 2012 11:15 am

    Das sieht ja sehr lecker aus! Frohe Weihnachten. LG H.

  2. Thomas am Dezember 25th, 2012 11:52 am

    Danke gleichfalls.

    Mein Vater hat Topinambur im Vorgarten angebaut.
    Lecker sind sie wohl, aber um sie sauber zu kriegen muss man die Dinger schon fast mit dem Hochdruckreiniger bearbeiten, weil sie aussehen wie große Ingwerknollen und überall der Sand drin hängen bleibt.

  3. rolandr am Dezember 25th, 2012 12:19 pm

    Heißt auch Erdbirne, ist mühelos in jedem Garten hier anzupflanzen und da eigentlich immer irgendwleche Knollen in der Erde bleiben, wächst sie auch noch in den nächsten Jahren.

  4. Ruedi am Dezember 25th, 2012 12:48 pm

    … mmmmmmmmh; bei uns gab’s gestern gefüllte Kalbsbrust, Kartoffelstock (Härdöpfellstogg) und Ratatouille.
    Leider undokumentiert. War sehr gut, Liz kann das!

    Die besten Wünsche dem Blogger und ich freue mich auf viel spannenden Lesestoff im 2013.

    Ruedi aus dem Dreiländereck

  5. der Herr Karl am Dezember 25th, 2012 1:39 pm

    Das wird aber wieder einige Kilometer kosten!
    Sieht fantastisch aus.

  6. ... der Trittbrettschreiber am Dezember 25th, 2012 2:14 pm

    Danke Burks für das visuelle Angebot zur Teilhabe an diesem feinen Weihnachtsmahl.
    Für mich genau das richtige, denn ich darf nicht einen echten Happen davon genießen. Vermutlich habe ich zuviel abstruses Geschwätz im Unversum verstreut – nun habe ich die Quittung, sagt der Online-Chirurg meines Vertrauens. Oraler Input ist mindestens bis zum Jahreswechsel tabu – aber schööön sieht’s halt aus.

    Textbaustein-Evergreen: [Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch] – mit wehenden Haaren vom zugigen Trittbrett.

  7. Klaus Strube am Dezember 25th, 2012 4:24 pm

    In geweihten Zeiten, wenn die Waage stündlich ihrem highscore entgegeneilt, sind Topinambur gut geeignet, sie im Garten zu lassen. Leider haben sie nicht die immergrüne Eigenschaft der Tannen, aber sie lassen immer noch ihre 3-4 Meter-Üppigkeit ahnen, mit der sie im Herbst jede Garage in ihren Schatten stellen könnten, wenn sie dürften. Wir haben zum erstem Mal in diesem Jahr Topinambur, und die Tannen wollten neidvoll von dannen – obwohl sie ja bekanntlich gerade jetzt gebraucht werden.
    Klaus

  8. andreas am Dezember 26th, 2012 12:32 am

    @rolandr…- weil immer was uebrigbleibt und man topinambur nur unter gewaltanwendung und hoechster sorgfalt jemals wieder aus dem garten entfernen kann. 1979+ in finthen ausgetestet.

    super gelegenheit die darstellung verarbeiteter lebensmittel an die tatsachen anzupassen hr.schroeder. treffer!

    schoenen feiertag noch @all

  9. Tom am Dezember 26th, 2012 2:41 pm

    Mein Favorit: Bild 2!
    Alles Gute, nicht nur an Feier-/Festtagen!

  10. georgi am Dezember 28th, 2012 10:40 am

    …schon wieder eine kleine Besserwisserei:

    Erdapfel (österreichisch) = Kartoffel (hochdeutsch)
    Topinambur = Indianerkartoffel = Süßkartoffel

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