Petraeus: Das kommt davon

„Bei einer Überprüfung seines Computers wurden laut New York Times dann E-Mails des 60-Jährigen an Paula Broadwell entdeckt.“

Im Original heisst es: “ In the course of their inquiry into whether a computer used by Mr. Petraeus had been compromised, agents discovered evidence of the relationship as well as other security concerns.“

Ein Vier-Sterne-General der US-Army, der digitale Postkarten unverschlüsselte E-Mails an seine Geliebte schreibt? Wie doof muss man dazu sein?

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Kommentare

4 Kommentare zu “Petraeus: Das kommt davon”

  1. albatros am November 10th, 2012 3:48 pm

    Das wichtigste an allem hast Du uns aber unterschlagen! „Spiegel Offline“ hat extern verlinkt! Fast nicht zu glauben!

  2. der Herr Karl am November 10th, 2012 4:16 pm

    Liebe macht eben blind!
    In Frankreich hätte so ein „Skandal“ wohl keinen Rücktritt nötig gemacht. Aber im Land der unbegrenzten Moralvorstellungen…

  3. insider am November 10th, 2012 4:36 pm

    Merke:
    Arbeitest du in einem Geheimdienst, rechne stets mit dem Feind im eigenen Haus.
    Sex-Geschichten sind das Mittel der Wahl, um Leute abzusägen.

  4. ninjaturkey am November 10th, 2012 5:32 pm

    Der gute Petraeus war also ein Sicherheitsrisiko wegen einer außerehelichen Beziehung? Zum Glück wird deshalb ein Seehofer nicht einmal in einer als christlich bezeichneten Partei zurücktreten, dafür hätte er genug andere und bessere Gründe.
    Zurücktreten muss man in diesem Fall nur, wenn man die Meinungshoheit über das, was man mit wem im Bett treiben darf andern überlässt UND auch selbst weiterhin anderen eben das vorschreiben will. Welche moralischen Restgrundsätze man als General und CIA-Direktor überhaupt noch hat, ist mir allerdings ein Rätsel.
    Heuchlerische Bande, allesamt.

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