Dicke Wirtin

Kneipe

Die Kneipe heisst „Dicke Wirtin„, liegt am Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg und war in den siebziger Jahren eine meiner studentischen Stammkneipen. Außer dem Publikum hat sich nicht viel verandert. Nur gibt es leider die Suppen von damals nicht mehr.




Berlin-Mitte kann auch interessant aussehen

Nacht




Tresen

Kneipe




Fucking and Feminism

body

The Village Voice (2006, aber immer noch empfehlenswert): „Fucking and Feminism – Blowjobs, casual sex, and rape fantasies are under attack“.

I encourage all men and women to make the sexual choices that are right for them, regardless of what’s „cool.“ I can’t tell you how to fuck. Instead of looking to gurus, activists, porn stars, and how-to books, you’d be better off looking inside, spending some quality time with your fingers around your cock or pressed against your clit figuring out what sets you off.

Die Autorin Rachel Kramer Bussel sagt, wie es ist: „No one has the right to tell you how to fuck.“ Aber wer das zitiert, kommt schon in jeden Jugendschutzfilter wegen „obscene words“ oder weil Puritaner „easily offended“ sind.




Miez, miez, miez

Powersätze für den Abenteuerurlaub: „Miez, miez, miez“.




Unter Freibeutern

Transparency Deutschland forderte die Regeln des Bundestags zur Veröffentlichungspflicht von Nebenverdiensten grundsätzlich zu reformieren. Nötig sei, „die Nebeneinkünfte auf Heller und Pfennig“ für alle Abgeordneten offenzulegen.

Bravo. Wäre doch eine schöne Forderung für die Piraten.

Dazu passt ein Artikel aus der Süddeutschen:
Derzeit müssen Abgeordnete Nebeneinkünfte nicht genau preisgeben, sondern lediglich drei Stufen zuordnen: bis 3500 Euro, bis 7000 Euro und mehr als 7000 Euro. Das heißt, dass ein Parlamentarier mit einem Nebenverdienst von 100.000 Euro im Bundestagshandbuch nur eine „entgeltliche Tätigkeit in Stufe 3“ ausweisen muss – genauso wie ein Kollege, der lediglich 7001 Euro erhält. Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat in der laufenden Legislaturperiode mehr als 80 Vorträge gehalten, für die er Honorare der „Stufe 3“ gemeldet hat.

Netzpolitik.org hat das bisher geheime Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags geleakt.

Klar, dass Transparency Deutschland damit nicht durchkommen wird. Dazu ist die Politiker-Mischpoke viel zu korrupt. Ich zitierte im August die taz, die über Mathew D. Rose schrieb: „An Rose nervt, dass er jeden erwähnten Politiker als ‚Freibeuter‘ bezeichnet“.

Wenn es schon die deutschen Medien nervt, wenn man korrupte Politiker „korrupt“ nennt, was will man denn dann erwarten?!




Lehrstunde „Volkswirtschaftslehre“

„So habe die Troika beharrlich eine massive Senkung von Preisen und Löhnen gefordert. Die Griechen hätten daraufhin wissen wollen, ob die Troika garantieren könne, dass man so die Rezession überwinde. ‚Sie haben mit einem klaren Nein geantwortet.'“ (Quelle)




Türkei und Syrien

Das türkische Militär kann künftig offiziell Syrien angreifen. Ein türkischer Militär zu Burks.de: „Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten!“




Seien Sie vorsichtig!

Die Berliner Polizei rät: „Bei unbekannten Absendern niemals die Anhänge der Mails öffnen! Seien Sie vorsichtig, auch wenn Ihnen die Mail grundsätzlich seriös vorkommt!“

Und was ist jetzt mit den Verschwörungstheorien, der real gar nicht existierende „Bundestrojaner“ werde per Mail verschickt?




Schöne Frauen und gute Musik

(Danke für den Tipp, Messdiener!)




Eric Hobsbawm ist tot

Hobsbawm, schreibt Spiegel Offline, „sah das Werk von Karl Marx nicht als politisches Programm an, sondern als Werkzeugkasten für die historische Analyse. Die kommunistische Utopie war in seinen Augen nicht der geschichtliche Endzustand nach dem Umsturz des Kapitalismus, sondern ein Korrektiv zur Marktwirtschaft. (…) Den streitbaren Historiker überraschte die Krise des entfesselten Kapitalismus natürlich nicht: Marx habe dies schon vor 150 Jahren vorhergesehen.“

Ein kommunistischer Historiker? Den hätten sie in Deutschland mit Berufsverbot belegt. In beiden Deutschlands!




Jethro Tull – Locomotive Breath

Gute Musik, 30 Jahre her. So kann man auch Querflöte spielen….




No Sex please, we are Germans

secondlife

Willkommen im deutschen Second Life. Zuerst sieht man Verbotsschilder. Quod erat demonstrandum.




ARD: Internet für Erwachsene erst ab 22 Uhr geöffnet

ARD

Manchmal verschlägt es einem einfach nur die Sprache….




Versackt und verkickert und verjoggt

Gestern bin ich bei dem Versuch, die zwei Stunden zu laufen, kläglich gescheitert und musste schon nach 70 Minuten aufgaben. Man sollte eben am Abend vorher nicht erst um drei ins Bett gehen, weil man in der Kneipe des Vertrauens versackt ist. Außerdem habe ich mit einer reizenden jungen Dame eine Weile gekickert (ich war mindestens doppelt so alt wie sie, habe es aber nicht zugegeben), die auch schon mal Sport studiert hatte, also des schnellen Gebrauchs von Armen und Beinen nicht unerfahren war. Ich habe trotzdem gewonnen… (Nein, das da oben war nicht ich, aber es geschah in derselben Kneipe.)