Opium fürs Volk, reloaded

Selbständige

Wenn man sich Zeitschriften-Angebot so ansieht, wundert einen gar nichts mehr. „Opium für’s Volk“ gilt nicht nur für Religion und Fußball.

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Kommentare

9 Kommentare zu “Opium fürs Volk, reloaded”

  1. ninjaturkey am Oktober 18th, 2012 1:33 pm

    …und das ist nur der Teil für die, die noch mühsam lesen können…

  2. Julius Turm am Oktober 18th, 2012 4:29 pm

    Mehr Zeitschriften, mehr Schrott. Wartet mal ab, wenn es keine Schrott verhökerne Entrepeneure gibt.(Oder die Leute sich das nicht mehr leisten können)

  3. hartmut am Oktober 18th, 2012 7:03 pm

    ach echt, burks? Trommel ich seit jahren. Wir machen uns ja gar keinen begriff…die ganzen Landser-Hefchen vom pabel-verlag etwa, oder wie hier diese ganzen Prinzen- und Prinzessinen-Storys („Frauenzeitschriften“ heißen die allen Ernstes), die beim Adels-gläubigen Publikum in Dtld natürlich extrem gut ankommen… oder die Arztromänchen, Bergliebesgedöns…Millionen stehen hinter denen.

  4. nh am Oktober 18th, 2012 7:17 pm

    BILD Dir Deine Meinung.
    Protegiert von Systemgewinnlern jedweder Couleur.
    Und was soll man da sagen, Leute fresst Scheisse eine Mio Fliegen können nicht irren ???
    Mein persönliches Fazit :
    Nachdem dieses Scheissblatt immer noch Rekordgewinne einfährt seit Anbeginn der Drucklegung erkläre ich ganz freimütig mindestens 98 % der deutschen Bevölkerung zu VOLLIDIOTEN.
    Casus malus : die dürfen auch noch den Hosenanzug wählen.
    Mir ist schlecht Herr Burks.

  5. Rolandr am Oktober 18th, 2012 11:39 pm

    Nein nein nein!!!

    Olle Rauschebart hat vom Opium DES Volkes geschrieben. Ihm war wohl klar, daß es so etwas wie ein religiöses Grundbedürfnis gibt; daß sehr viele ein Bedürfnis haben nach einem Glauben an ein höheres Wesen, ein besseres Jenseits zur Flucht aus dem schlimmen, ungerechten Diesseits.

  6. der Herr Karl am Oktober 19th, 2012 1:35 am

    Vom Energie-, Co2- und Rohstoffsparen her betrachtet, gehörten solche Werbezeitschriften eh verboten…

  7. ... der Trittbrettschreiber am Oktober 19th, 2012 7:07 am

    …wer keine eigene Phantasie hat, bezahlt für jounalistisch literarische Dienstleistungen.
    Also was nun: Autismus oder Tausch (zugegeben, schnöder Mammon gegen professionelle Verblödungsware ist ein Tausch, über den man denken, sprechen, schreiben oder sonstwas könnte)?

  8. redsnapper am Oktober 21st, 2012 11:16 am

    als ich das sah bin ich lachend vors regal gekippt.
    http://m.flickr.com/photos/scratchmyfrontlens/7857088594/lightbox/

  9. Chris am Oktober 23rd, 2012 10:00 am

    Ich glaube, Lenin hat Marxens „… des Volkes“ zu „… fürs Volk“ verdreht.
    (Quelle: Mein Gehirn, Altablage)

    Sick (der Sprachreinemacher) hat mal ein Regal mit Illustrierten fotografiert, über dem „Klopapier“ stand!

    Walter Benjamin: „Die Zeitung“
    http://archive.org/stream/GesammelteSchriftenBd.2/BenjaminGs2#page/n637/mode/2up

    lässt sich heute vielleicht auf Blogs übertragen…

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