Weisse Ruder-Power

„Frühere Kenntnis über die angebliche Beziehung Drygallas wies Sellering [Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident] zurück. Von den Verbindungen der Ruderin sei er überrascht ‚wie alle anderen auch'“.

Überrascht? Was für ein Schwätzer. Alles zu Nadja Drygalla (inklusive Fotos) findet man auf Indymedia.

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Kommentare

16 Kommentare zu “Weisse Ruder-Power”

  1. webdenutzer am August 3rd, 2012 5:04 pm

    Weinreich schreibt auf SpOn (Sport und Doppelmoral):

    „Der Eklat von London hat eine Vorgeschichte: Amsterdam, im August 2006. Bei der Weltmeisterschaft der Junioren rudert Nadja Drygalla aus Rostock im deutschen Achter und wird Dritte. Michael Fischer aus Rostock wird Zweiter mit dem deutschen Achter. Sechs Jahre später macht die angebliche Beziehung zwischen Nadja Drygalla und Michael Fischer Schlagzeilen.“

    Noch Fragen?

  2. Tippser am August 3rd, 2012 5:57 pm
  3. Tippser am August 3rd, 2012 6:18 pm

    „Das olympische Grundgesetz wurde maßgeblich von einigen Nazis und bekennenden Sympathisanten faschistischen Ideenguts geprägt. Etwa vom NSDAP-Mitglied Carl Diem, Cheforganisator der Olympischen Spiele 1936 in Berlin, der den olympischen Fackellauf einführte, und von den ehemaligen IOC-Präsidenten Avery Brundage (USA) und Juan Antonio Samaranch (Spanien). Brundage hatte sich 1936 gegen Boykottaufrufe amerikanischer jüdischer Organisationen gewandt und damit Adolf Hitlers Propagandaspielen zugearbeitet. Samaranch war einst franquistischer Sportminister. Sport und Totalitarismus sind unheimliche Gefährten.“
    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/nadja-drygalla-von-der-doppelmoral-im-sport-a-848100.html

  4. Patrix am August 3rd, 2012 6:37 pm

    Der deutsche Hang zu Rundumschlägen am rechten Rand erschliesst sich mir von südlich des Rheins aus nun wirklich nicht so ganz. Da sich die Dame (gemäss aktueller Nachrichtenlage) offenbar weder rechts-extrem geäussert noch verhalten hat, scheint mir das eine ziemlich übertriebene Sache zu sein. Wer will da von was ablenken?

  5. Brösel am August 3rd, 2012 9:17 pm

    Was hat die Frau den nun eigentlich verwerfliches gemacht?

  6. phese am August 3rd, 2012 9:42 pm

    Nichts als ekelhafte, widerliche, populistische hetze

  7. admin am August 3rd, 2012 10:14 pm

    Nichts. Von mir aus könnte sie weiterrudern. Aber dass die Funktionäre und Politiker jetzt tun, sie hätten nichts gewusst, ist albern. Jetzt folgen nur noch die üblichen sinnfreien „Distanzierungs“rituale.

  8. yuri am August 4th, 2012 12:31 am

    Da hat die Hobby Stasi aber beste Arbeit geleistet.

    Hoffen wir weiter, auch den Sieg der besten Spotlerin, bzw. der besten politisch korrekten Sportlerin.

  9. Maxim am August 4th, 2012 6:03 am

    Sie scheint zwar nicht aktiv „rechts“ zu sein, dennoch finde ich es ungut, wenn jemand, egal wer, solche Aktivitäten im Freundeskreis toleriert.
    Und eigentlich müsste sie ja wissen, was ihr Freund als NPD-Scherge da treibt. Oder?

  10. altautonomer am August 4th, 2012 8:26 am

    1. Es zeigt wieder einmal, wie weit sich der Grüne Vesper von der antifaschistischen Basis und damit von der Lebenswirklichkeit entfremdet hat. Vermutlich hofften die Funktionäre, dass das nicht öffentlich wird.

    2. Wie konsequent dagegen ein NOK sein kann, wenn es um Antirassismus geht, zeigt die olympische Geschichte der Neuzeit:
    http://www.philtrat.de/articles/418/

  11. altautonomer am August 4th, 2012 8:42 am

    Vesper: Weil Drygalla den Gesinnungstest bei ihm bestanden hat, bleibt alles gut im deutschen Sport.
    (taz)

    Oder anderes ausgedrückt: Es gibt zwei Dinge, die Drygalla wirklich hasst:
    Das 1. ist Rassismus und das 2., wenn „Neger“ mit am Tisch sitzen.

  12. elvis am August 4th, 2012 9:50 am

    Brösel am August 3rd, 2012 %H:%M

    Was hat die Frau den nun eigentlich verwerfliches gemacht?

    Was ist das für eine blöde Frage! Warum wird sowas hier frei geschaltet? Die Frau kennt einen Nazi und muss deshalb weg. Das ist so wie mit dem sozialversicherungspfichtig Beschäftigten und der Hartz IV Empfängerin. Äh, ich meine mit dem Arier und der Jüdin. Das ist nicht erlaubt. Basta! Da gibt es keine Diskussion. Alleine der Gedanke das da Nazidreck durch die Themese gerudert ist. Iiiiiiii!

    Warum Burks, distanzieren Sie sich nicht von dieser Nazi? Fast alle Ihrer Berufskollegen haben dies bereits getan.

  13. piet am August 4th, 2012 10:24 am

    @yuri

    Ich gönne Dir deine BDM-Wixvorlage. Dieses Korrektentum ist ja auch ne Pest. Man darf ja wohl in Deutschland ein bißchen gegen den Strom rudern – genau.

  14. rofl am August 4th, 2012 10:36 am

    Wenn da so gar nichts dran ist, weswegen hat sie denn dann den Polizeidienst quittiert, hm?
    Bei dem Vorgang seh ich schon mal null populistische Hetze, aber das soll hier natürlich keinen davon abhalten, sich das Gegenteil einzureden, oder auf die Überbringer der Nachricht einzudreschen.

  15. ... der Trittbrettschreiber am August 5th, 2012 7:12 pm

    Horidoo, da ist er wieder, der Unterhaltungswert, den Reiz-Worte und -Symbole immer wieder dann haben, wenn die Hauptvorstellung gähnend langweilig wird. Seit Olympia ein Gerangel um hundertsel Sekunden geworden ist, die ich und meine alkoholfreie Bierflasche eh nicht visuell genießen können, haut mich wenigstens eine immer wieder neue, in Deutschland völlig überraschende Nazi-Schlagzeile aus den Clogs. Leute, die ich nie hätte kennen lernen sollen und wollen, plagen schlagartig mein Kurz- und schleichend auch mein Langzeit-Gedächtnis.
    Nikitin, Drygalla, Menschen, bislang auf meinem Sofa unbekannt, zerknautschen mein kopfkissendimensionales Weltbild und nisten sich in meinem Pflichtwortschatz ein, den ich morgens im Büro lautstark aktivieren muss, um nicht als Außenseiter geoutet zu werden. Womit wird man in diesem Land berühmt? Zum einen wenn man seine eigene Blödheit als gespielte vermarktet, wie diverse It-Personen, und zum anderen, wenn man sich schnell mal bräunt, mit was auch immer. Mich interessieren die Folgevermarktungen, Werbeverträge, Autobiographien und Vortragstourneen, die diese Glücklichen nun ins Reich der Gefragten und gut bezahlten VIPs promoten.
    Und ich? Muss ich denn erst zum Äußersten greifen? Mir eine Spraydose kaufen, ein Tatoo-Besteck? Mich bei einer Bundesbehörde bewerben oder – reicht es schon, bei Burks wild drauflos zu kommentieren? Ich hörte von einem, der sich die Reizsymbole unserer Zeit peripher um den Anus tätowieren ließ. Niemand hat das je bestätigen können. Wahr sein soll aber, dass dieser Mensch, obgleich unberühmt, seither gelassener und mit einem steten Lächeln zuweilen gesehen wird.

  16. Brösel am August 6th, 2012 9:18 pm

    Ich weiß immer noch nicht was die Frau getan hat. Gesinnungsschnüffelei und Sippenhaft kennt man aus China oder Nordkorea aber hier in Deutschland?

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