Aliens und das Copyright

Florian Freistetter : „Aber vielleicht sind ja auch wir es, die den Aliens überlegen sind? (…) Die Menschheit mag zwar nicht die höchstentwickelte Rasse sein, aber sie ist die, die die beste Musik macht. Aber dann kriegen die Aliens Probleme mit den Copyrightgesetzen…“

Bestimmt nicht. Es zeugt nicht unbedingt von Intelligenz, die kapitalistische Form des Privateigentums auch auf Ideen und Gedanken anwenden und diese Absurdität auch noch in eine ferne Zukunft perpetuieren zu wollen.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Aliens und das Copyright”

  1. ...der Trittbrettschreiber am Juli 22nd, 2012 8:50 pm

    Das Sachenrecht unterscheidet zwischen beweglichen und unbeweglichen Sachen. Soweit ist das Urheberrecht scheinbar noch nicht. Vielleicht geht man à priori davon aus, das Gedanken immer beweglich sind. Aliens können aber weit sehen und sie wissen, das nur Betonköpfe mit ihren unbeweglichen Gedanken diese Aussage stützen. Das gibt sich. Es lebe die Errosion! Oder so. Ähnlich jedenfalls.

  2. Michael am Juli 22nd, 2012 10:46 pm

    Seit dem Film „Mars attacks!“ wissen wir doch, was passiert, wenn Aliens mit den musikalischen Highlights terranischen Kulturschaffens in Kontakt kommen. Aber der Film ist in *einem* Punkt völlig unrealistisch: Da verbreitet jemand ein bestimmtes Musikstück weltweit ohne sich um entsprechende Lizenzen zu kümmern – in der Realität hätte er also am Schluß keine Auszeichnung erhalten, sondern wäre von einer Horde Anwälte anihiliert worden, im Namen der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung[tm] versteht sich. :)

  3. Julius Turm am Juli 23rd, 2012 8:38 pm

    Das Problem mit dem Urheberrecht ist Allgemeinen, dass der ganze Arschweh darum für die Aushöhlung des Eigentums gebraucht wird.

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