Die Würde des Amtes

„Die tollste Zumutung der Medien und ihrer Politiker an den Intellekt aber war die von Schirrmachers ‚FAZ‘ bis zur Zeitung der DKP erhobene Klage, Wulff habe ‚die Würde des Amtes beschädigt‘, die dem Amt, solange der biologische Vorrat reichte, Nazis, SA-Männer und deren Mitläufer aller Grade verliehen hatten, und später Typen wie der Roman Herzog, von dem die ‚Nazional-Zeitung‘ des Gerhard Frey zu Recht schreiben konnte, sie könne sich ‚an der Spitze des höchsten deutschen Gerichts keinen geeigneteren Fachmann als Prof. Herzog‘ vorstellen. Soviel zum symbolischen Kapital der Nation.“ (Hermann L. Gremliza in konkret 2/2012)

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Kommentare

2 Kommentare zu “Die Würde des Amtes”

  1. Jörg am Februar 8th, 2012 9:11 pm
  2. theof am Februar 8th, 2012 9:15 pm

    … wenn es sich aber nun anders verhält; wenn die „Würde des Amtes“ ein Wert an sich ist und die Bundesversammlung nicht in der Lage eine Person zu wählen, die dieser Würde gerecht wird?

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