Anhand der persönlichen Surf-History
Heise: „Googles Suchmaschine durchsucht künftig auch die Inhalte des eigenen Google-Plus-Profils und bezieht verstärkt Inhalte aus dem Sozialen Netzwerk in die Ergebnisliste mit ein (…) Mit einer neuen Schaltfläche – dem Weltkugel-Button oben rechts – lassen sich diese neuen Features auch wieder abschalten. Das betrifft auch die „Web History“, mit der Google anhand der persönlichen Surf-History versucht, die Treffergenauigkeit zu verbessern, selbst wenn der betreffende Nutzer nicht eingeloggt ist.“
Kann mir mal jemand eine Person nennen, die dem Datenkranken Google freiwillig erzählt, wo man was und wann angesurft hat? Wer das tut, leidet doch an geistiger Umnachtung oder ist nur einfach unsäglich dämlich. Aber davon gibt es ja genug.
Das Ministerium für Wahrheit informiert: Ausspionieren heisst jetzt „die Treffergenauigkeit verbessern“.
Kommentare
6 Kommentare zu “Anhand der persönlichen Surf-History”
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Nach der Installation von Firefox sind die Einstellungen so das alle aufgesuchten Webseiten Google gemeldet werden.
Unter Einstellungen->Sicherheit stehen zwei Zeilen die mit Webseiten blockieren, … beginnen.
Und jetzt stellt sich die Frage wo Firefox das abfragt um zu blockieren. Er muss doch testen ob die Webseite zu blockieren ist. Zu 90% wird Firefox von Google finanziert.
Der überaus größte Teil der Benutzer findet dieses Feature in Ordnung, ohne nachzudenken.
ich lege gar keine History an, blockiere referer und erlaube keine Cookies.
http://blog.chromium.org/2008/11/understanding-phishing-and-malware.html
Raider -> Twix:
https://wiki.mozilla.org/Phishing_Protection
Wer das freiwillig macht? Nun, ich weiß von einem hohen Beamten in einem Kultusministerium, der seine ganzen dienstlichen Mails auf seinen privaten Google-Account umleitet, um sie auch auf dem iPhone lesen zu können…
Hey Admin!
Schau mal bei eurem alten Freund „awxcnx“ bzw. cane vorbei. Der gibt im „Privacy-Handbuch“ noch mehr Tipps, wie man Tracking, Tracing etc. bekämpfen kann. Da ist man mit History, Referer und Cookies noch lange nicht am Ende der Fahnenstange.
Gruß
Jochen
google mag ja böse sein („do nothing eval“), und er nutzerdumm(„dau“), aber
1.) viele webseiten sind ohne die von googlesyndicate netc heruntergelandenen script, dh. ohne die query anweisungen nur bedingt lesbar.der dumme webdesigner ist schuld, die jquery lib nich local zu hosten.
2.) viele webseitenbetreiber sind ohne googleanalytics wohl nicht in der lage festzustellen ob überhaupt irgendjemand auf die seite geklickt hat. das es logfiles resp. analysetools gibt, hat sich halt noch nicht rumgesprochen.
ich finde man kann da über viele böse firmen und nutzer schimpfen, bleibt doch die tatsache, dass webdesigner nicht schlecht verdienen, für eine dienstleistung, welche sie nur unzureichend erfüllen.