Bayerische Cyberpolizei

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Heise meldet: „Bayern will mit speziell ausgebildeten „Internetpolizisten“ gegen die [angeblich, B.S.] zunehmende Kriminalität im Netz vorgehen. (…) Herrmann mahnte deshalb, wenn man Spuren von Tätern im Internet sichern wolle, müsse man auf die Verbindungsdaten zurückgreifen können. Man müsse beispielsweise identifizieren können, wer hinter einer IP-Adresse stecke.“

Exklusiv auf burks.de hier erste Fotos der bayerischen Cyberpolizei. Oben: Morgenandacht der Beamten. Unten: Ein bayerischer Cyberpolizist untersucht eine festgenommene IP-Adresse.

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Kommentare

5 Kommentare zu “Bayerische Cyberpolizei”

  1. thomas am Januar 5th, 2012 9:55 am

    „Man müsse beispielsweise identifizieren können, wer hinter einer IP-Adresse stecke.“ d.h. surfen in deutschland ist nur noch mit eingeschalteter webcam gestattet, die fortlaufend von der bayerischen polizei zur personenüberprüfung angezapft werden kann? muss der perso griffbereit neben dem rechner liegen, falls sich der lokale internet-sheriff über den lautsprecher zu wort meldet? herrscht fortan vermummungsverbot vor dem computer? aua.

  2. ...der Trittbrettschreiber am Januar 5th, 2012 10:41 am

    …ab welchem Zeitpunkt nach der Festnahme muss die IP-Adresse dem Haftrichter vorgeführt werden?

  3. Brösel am Januar 6th, 2012 1:28 am

    Mit solchen Weisheiten kommt der Innenminister bei seiner Klientel aber an. Demnach wird in kürze der Ran auf IP Adressen beginnen. Jede kriminelle Adresse wird dem Haftrichter vorgeführt. Ganz aussichtslos sind die Computerkriminellen aber nicht den jeden Freitag um 1:00 Uhr macht jeder Seins.
    Wen die IP Adressen alle verhaftet sind muss was neues her.

  4. Michael am Januar 6th, 2012 10:51 pm

    Zunehmende „Kriminalität in Netz“. Die gibt’s bestimmt: Früher hat ein Krimineller ein analoges Festnetz-Telefon benutzt (wo zu Analogzeiten übrigens ohne speziell einzurichtende Fangschaltung genau gar nichts nachvollziehbar war, wenn nach Gesprächsende die Relaisschalter runterfielen, vom rechtsfreien Raum[tm] Telefonzelle mal gar nicht zu reden) heute nimmt er halt VoIP – und schon ist’s Netzkriminalität.

  5. Chat Atkins am Januar 7th, 2012 12:19 pm

    Das Bild oben zeigt doch die obligate Mutprobe vor der Vereidigung: Der Kandidat muss furchtlos in den ‚virtuellen Raum‘ springen …

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