20 Jahre Linux (update)
Ein Artikel von mir in der taz: „Als Linus Torvalds 1991 in einem Diskussionsforum sein eigenes Betriebssystem ankündigte, hielt er es selbst noch für eine Spielerei. Nun wird Linux 20 Jahre alt.“
Update: Den Trollen im taz-leserforum sei gesagt: Ich nutze Debian seit 2004 (http://www.burks.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=3351) und Ubuntu seit 2005 (http://www.burks.de/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=5073)
September 17, 2011 | abgelegt unter Internet and Computer, Meine Artikel
Kommentare
12 Kommentare zu “20 Jahre Linux (update)”
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Torvalds nannte sein BS nicht Minix, das war eine Entwicklung von Andrew S. Tanenbaum.
Torvalds erster Name war Freax, dieser Name gefiel dem Admin Ari Lemmke nicht und benannte deshalb das Verzeichnis auf dem FTP-Server, Linux.
„spezielle Programme angeweisen – von Online-Banking“
Diese Passsage ist schlicht falsch. Die -mir bekannten Banken, und meine Volksbank auch- arbeiten mit browserorietierten Lösungen denen es schlichtweg egal ist welches OS ich nutze. Ubuntu seit x-Jahren ohne Probleme.
Der Artikel hat einen anderen Mangel: Ich bin und bleibe Linux-User. Aber das (berechtigte) Ziel, „Microsoft war mal“ hat Linux nicht geschafft. Und das wars, Microsoft behält die Lufthoheit. Aus meiner Sicht nicht gut, aber soweit OK!
Und das hätte der Autor sagen sollen!
(Der wird jetzt antworten, es sei seine Sache was er schreibt. Und das ist richtig, kann aber als falsch kommentiert werden, !)
Sehr geehrter Herr Schröder,
hich habe wenig Möglichkeiten, die Qualität Ihrer Arbeiten zu prüfen. In diesem Fall schon.
Ungenügend ist noch geschmeichelt. Vor Jahren habe ich mit großem Interesse „Rechte Kerle“ gelesen, ist dieses Buch mit der selben Sorgfalt geschieben worden wie der Text zu Linux?
Im Zweifel muss ich das so sehen oder nicht?
Es ist Ihnen hoffentlich klar, dass Sie sich für manche Leute schlicht disqualifiziert haben.
Leben Sie wohl, Ihre Texte werde ich in Zukunft meiden.
MfG
Heiko Kokemoor
Auch wenn es für den Laien vielleicht unerheblich erscheint, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei Linux nicht um ein Betriebssystem im gemeinen Sinne handelt, sondern um einen sogenannten „Kernel“. Es ist für den normalen Nutzer der gänzlich unsichtbare Kern eines Betriebssystem, der sich um von höherer Software in Anspruch genommene elementare Rechneroperationen kümmert. Aus diesem Grunde lautet die in der Presse leider seltener genutzte aber dennoch korrekte Bezeichnung für diese Klasse von Betriebssystemen GNU/Linux.
Diese Tatsache soll Linux nicht die Bedeutung absprechen die es sicherlich für die Verbreitung einer ganzen Palette freier Betriebssysteme (sogenannter Distributionen) hatte. Jedoch bleibt hierbei der Ursprung und die Motivation dieser Erfolgsgeschichte komplett auf der Strecke. Nämlich die von Richard Stallman in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts gegründete Free Software Foundation und das ebenfalls von ihm einige Jahre zuvor gestartete GNU-Projekt. Stallman ist der eigentliche Vordenker einer Idee, die mittelfristig die Welt verändern wird. Nämlich, dass grundlegende Software (wie das Betriebssystem eines Rechners) frei sein sollte, da wir als Gesellschaft in immer stärker zunehmendem Maße von Informationstechnologie anhängig sein werden und dass wer immer auch diese Software kontrolliert große Macht besitzen wird. Diese Macht sollte aber nicht durch einzelne private Konzerne besessen werden sondern von uns allen – der gesamten Gesellschaft.
Eine Idee die in der heutigen turbokapitalistischen Zeit sogar mehr Geltung hat als vor 30 Jahren.
Linus Torvalds war derjenige, der ein fehlendes Puzzlestück zum damaligen GNU-Projekt dazugesteuert hat, so dass ein komplettes Betriebssystem daraus entstehen konnte.
Nicht mehr aber auch nicht weniger.
P.S.: Wieso werden die Kommentare im TAZ-Artikel eigentlich nicht angezeigt?
Wieso bezeichnen Sie Ihre Kritiker als Trolle? Die meisten Einträge im Leseforum haben lediglich in angemessen sachlicher Form (jedenfalls nach meinem Eindruck) die Fehler in Ihrem Artikel aufgelistet.
Jemand, der behauptet, ich hätte keine Ahnung von Linux, ist ein Troll.
Was für eine uncoole, unsouveräne und unprofessionelle Reaktion.
Mir egal, wer jetzt angeblich seit wann welches Linux benutzt:
Wer auch immer den ursprünglichen taz-Artikel geschrieben hat, hat offensichtlich nicht wirklich Ahnung von Linux.
=Punkt=
Es sei denn, die Fehler waren absichtlich enthalten, um Leserreaktionen zu provozieren.
Dann stellt sich allerdings die Frage, wer hier der Troll ist.
So ein Quatsch, um auf dem Niveau zu bleiben.
„Jemand, der behauptet, ich hätte keine Ahnung von Linux, ist ein Troll.“
Lach! Was ist’n das für ein Spruch?
Vor dem Rest, was ich gerne schreiben würde, würde mich mein Anwalt warenen. :-)
Gröhl, lach, lol…
Ich schweiß mich weg…….
Wie schon geschrieben, es gibt einen mehr, um den anscheind nicht nur ich in Zukunft einen sehr großen Bogen machen werden.
Denn wie sieht’s mit dem Zeug aus, von dem wir nichts verstehen?
Verstehst Du das Problem?
Anscheind nicht.
Und noch eine kindische Trotzreaktion.
Du hast dumme Fehler gemacht, komm einfach damit klar, anstatt jetzt den beleidigten Linux-Experten zu geben.
Als Linux-Experte würdest Du dich durch inhaltlich korrekte Artikel zum Thema profilieren können, nicht durch
„Aber ich nutze seit drölfzig Jahren Linux!“
Mein Opa nutzt seit 15 Jahren Windows.
Der könnte aber auch keine Artikel über Microsoft schreiben.
Ich bin nicht beleidigt :-) Es geht nichts über einen gepflegten flame war mit Trollen….
Kompliment Burks, Du bringst Menschen dazu, Position zu beziehen. Empörung kann Vorstufe zur Metamorphose sein. Wie eine Raupe zum Schmetterling wird, ist bekannt.
Wie aber wird man Troll?