Geislinger Gemeinderat lernt den Streisand-Effekt kennen

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Abgeordnetenwatch.de: „Mit einer einstweiligen Verfügung gegen Transparenz und öffentlichen Bürgerdialog“.

Ein Gemeinderatsmitglied aus einer schwäbischen Kleinstadt steht für eine öffentliche und transparente Kommunikation mit dem Bürger nicht zur Verfügung. „Nun also quoll ein zweiseitiges Schreiben an ‚Abgeordnetenwatch.de‘ aus unserem Faxgerät“ (…) Sein Mandant, so der Advokat, wünsche keine Veröffentlichung des Namens auf abgeordnetenwatch.de. Deswegen sei die Profilseite des Ratsherrn, der seit einigen Wochen von Bürgern öffentlich befragt werden kann, ‚unverzüglich, also sofort‘, zu löschen.

Nein, es ist nicht Holger Schrag, der regt sich auch über die einstweilige Verfügung auf. Kein Wunder, der ist ja auch „selbstständiger Fachinformatiker„.

Guckst du auch hier: „Wie sich Kommunalpolitiker gegen Bürgerfragen auf abgeordnetenwatch.de wehren“ und unter „Streisand-Effekt„.

Deutsch bleibt deutsch, da helfen keine Pillen. Was will man auch von einer Gemeinde erwarten, die lauter Word-Dokumente ins Internet stellt…

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