Trendsetter in Neukölln, aufgemerkt!

rixdorf

Nachdem der Reuterkiez in Neukölln jetzt schon zu den „angesagten“ Gegenden gehört, muss ich für meinen eigenen Kiez Entwicklungshilfe leisten. Ausser der B-Lage gibt es hier keine Szenekneipen, und in der B-Lage spielen sie grauenhafte Musik – es ist nicht zum Aushalten. Diese Kneipe, die zum Verkauf steht, liegt hier am recht idyllischen Böhmischen Platz. Hier gibt es zahlreiche Studenten, weil die Wohnungen billig sind – die Gegend ist also für Szenekneipen eine Goldgrube und ein Geheimtipp. Und nicht vergessen: Wer nichts wird, wird Wirt.

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Kommentare

6 Kommentare zu “Trendsetter in Neukölln, aufgemerkt!”

  1. ...der auf der Hut schreibt. am Januar 16th, 2011 3:47 pm

    Drei Fragen:
    1. Cash-Flow Aussichten?
    2. Wohnung vorhanden?
    3. Kaufpreis?

    Wenn alles stimmt, bringe ich meinen Koffer nach Berlin.
    Ab März gäbe es dann Lübzer und Hans Albers… througout the day.
    Okay, auf Wunsch auch mal Roger Whitacker im Duo mit La Roux.

  2. admin am Januar 16th, 2011 6:43 pm

    Da steht ja eine Telefonnummer…

  3. fosca am Januar 17th, 2011 5:25 pm

    die telefonnummer funktioniert und leitet direkt weiter an irgendeine o2 nummer. na ja…
    wie groß ist denn das ding und warst du bevor es zu veräußern stand mal drin? trinken berliner auch deutschen wein? ist der bürgersteig breit genug zum draussen sitzen? was gibts interessantes in laufdistanz? wenn zeit ist wäre ich einigen subjektiven eindrücken und beschreibungen nicht abgeneigt. schon mal danke im voraus aus mainz.

  4. admin am Januar 17th, 2011 5:31 pm

    Ich war vorher mehrfach Gast. Das Café war kompatibel für neuen Mittelschichten (aka Grünalternativ), die es hier aber kaum gibt – dafür mehr Studenten. Die Chefin war eine ältere Deutsche, die im Kiez in Kultur macht, die Kellnerin eine sehr junge Tschechin, die kaum Deutsch konnte. Der Bürgersteig ist breit genug. Das Cafe liegt fünf Minuten vom Touristenschwerpunk Richardplatz, zwei Minuten von der B-Lage (Studentenneipe) entfernt. Es gibt im Umkreis von mindestens einem Kilometer kein Cafe, in dem man frühstücken könnte. Das Cafe ist so groß wie eine Bäckerei (war der Laden wohl früher mal)

  5. fosca am Januar 17th, 2011 5:38 pm

    sapperlott, das ging schnell. ich warte mal ob ich irgendeine antwort auf mein telefonat mit der kreidenummer bekomme. wenn ich da was mache kriegste eine woche gratis-schorle oder wenns sein muss latte, haha. merci, immer eine freude bei dir reinzuschauen.

  6. ...der auf der Hut schreibt. am Januar 17th, 2011 9:06 pm

    Und was mach‘ ich nun mit meinem Koffer?

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