Die Reise der bösen Avatare nach Pandora

Pandora

Gestern habe ich die Bösen im Spiel Avatar bis zum Ende durchgespielt – also die Soldaten, die alles kaputtmachen und die ökologisch-esoterisch korrekten blauen Na’vi bekämpfen.

Ich muss zugeben, dass die Rolle als Soldat noch mehr Spaß macht: Man darf mit hübschen Fahrzeugen über Stock und Stein brettern, während die Na’Vi meistens zu Fuß laufen mussen, man bekommt sogar futuristische Fluggeräte, die zu steuern extrem anspruchsvoll sind – die Vögel, auf denen die Na’Vi reiten, haben im Spiel ausser dem Transport nichts zu tun – und muss sich in der Endphase des Spiels richtig anstrengen – ist man nur eine Sekunde unaufmerksam, wird man gleich niedergehauen oder -geschossen. In der obigen Szene hat mein Avatar rund eine halbe Stunde gebraucht, um sich aus der Umzingelung freizuschießen – und ich bin nicht unerfahren im Ballern. Ich kam richtig ins Schwitzen.

Eine supergeile Grafik ohnehin und Adrenalin pur – also auch ein Ego Shooter vom Feinsten, was ich gar nicht erwartet hatte. Ihr Jugendschutzwart Burks empfiehlt also: Dieses Spiel ist besonders geeignet für Jugendliche unter 18 Jahren.