Lifestyle vom Feinsten

Der einzige Mensch auf der Welt, „der die ikea montageanleitungen, die zu 99 prozent ohne worte auskommen, genial findet“, bloggt über die Montage seiner Küche und wie man dabei abnimmt.

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Kommentare

3 Kommentare zu “Lifestyle vom Feinsten”

  1. Dr. Azrael Tod am Januar 6th, 2011 3:51 pm

    einzige ist widerlegt
    /me steht auch drauf (nur nicht gerade auf die mechanisch nötige arbeit, da ist lego einfacher)

  2. ...der auf der Hut schreibt. am Januar 6th, 2011 5:27 pm

    worüber man nicht schweigen kann, darüber muss man schreiben.
    IKEA schweigt – die User auch. Imagine:
    All die vielen Schrauben in den Zimmern von Berlin.
    Oh what a wonderful world this could be…

    Aber nein, die Wälder werden weiter abgeholzt für IKEA und Bio-Bleistifte in Naturfarben unlackiert.

  3. ...der auf der Hut schreibt. am Januar 6th, 2011 6:07 pm

    Nun mal was Ernsteres zu Aufbau-Anleitungen und Cie.
    Die Technische Redaktion ist in einem turbulenten Bewusstseins-Wandel.
    Sie wird von einem Normen-Druck in die Mangel genommen, dem zu entsprechen nicht einfach ist.
    Da ist von „`kontrollierter Sprache“‚ die Rede, von Hamburger Verständlichkeits-Modellen, von ISO-Vorschriften und von normierten Schriftgrößen. Die Instruktionspflicht wirkt auf die Produkt-Haftung und mehrsilbige Worte werden aus lesefreundlichen Gründen oft mit Binde-Strich versehen. „`Böse“‚ Kunden versuchen, gerade aus Gründen der Gewährleistung, Mängel-Haftung und „`Schadensbegrenzung“‚, erst dann den Produktpreis zu zahlen, wenn das letzte Pünktchen in der Anleitung an der richtigen Stelle ist. Insofern könnte man es IKEA nicht verübeln, dem Wort abgeschworen zu haben. Was nicht gesagt ist, kann auch nicht widerlegt werden. IKEA möchte eben aus finanziellen Gründen nicht beim Wort genommen werden. Ein „`böser“‚ Gedanke von mir: Ich beobachte seit längerer Zeit nicht nur in Bedienungs-Anleitungen (Sofware, Betriebs-Systeme et al) einen sehr unangenehmen Infantilisierungs-Effekt (Comic-Icons und Hündchen machende Sofware-Assistenten etc.), der mich nervt und gerade jetzt, wo ich mich dem Trend kraftlos ergeben will, ich habe mir ein kleines Loch in die ansonsten sorgfältig gebügelte Jeans gerissen ;-), scheint die Wende in Sicht. Sogar Linux wird sachlicher, klarer, wesentlicher. Und das lässt mich wieder hoffen. Aber wohin nun – mit meiner Jeans?

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