Unflüssige Democracy in der Piratenpartei

Offener Brief: Liquid Democracy in der Piratenpartei:

(…) „Leider wurden uns bei unseren Bemühungen, LiquidFeedback auf Bundesebene der Piratenpartei voranzutreiben, erhebliche Steine in den Weg gelegt. Auch wenn sich eine Mehrheit des Bundesparteitags in Bingen für eine Einführung eines LiquidFeedback-Systems aussprach, so zermürbte uns ein Teil der Gegner eines solchen Systems auf eine Art und Weise, über die wir damals noch nicht zu reflektieren vermochten. Wir sind der Meinung, dass der Bundesvorstand das System nicht auf angemessene Weise installiert hat. Eine ordentliche Akkreditierung der Piraten – geschweige denn eine zeitnahe Sperrung ausgetretener Mitglieder – findet bis heute nicht statt.“ (…)

Ich hiele das System ohnehin für unausgegoren. Und die Gruppendynamik holt die Piraten jetzt auch ein. Parteien sind sozusagen Vereine hoch drei. Hauen und Stechen eben. Das ist überall so. Willkommen in der Wirklichkeit. (Ja, ich habe meinen Mitgliedsbeitrag 2011 gerade bezahlt.)

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Kommentare

One Kommentar zu “Unflüssige Democracy in der Piratenpartei”

  1. albatros am Januar 4th, 2011 8:57 pm

    Sobald aus einer Bürgerinitiative eine politische Partei wird, kannste das Ganze auch schon in die Tonne treten.

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