Die Nato und der Cyber-War oder Sender Gleiwitz 2.0

Bündnisfall

Die Süddeutsche berichtet, die NATO arbeite an einem neuen Konzept, sich gegen Attacken in der virtuellen Computerwelt zu verteidigen.

„Artikel 5 des Nato-Vertrags legt fest, dass ein bewaffneter Angriff auf ein Mitgliedsland als Attacke auf das gesamte Bündnis betrachtet wird und gemeinsam abgewehrt wird. Diesen sogenannten Bündnisfall hat die Nato bislang erst einmal ausgerufen, und zwar nach den Terrorangriffen auf die USA vom 11. September 2001.“

Mein höheres Wesen, die Welt steht wieder am Rand des Atomkriegs! Wenn auf dem Monitor irgendeines NATO-DAUs das auftaucht, was oben abgebildet ist, wird der sofort zu seinem Vorgesetzen rennen und behaupten, „die Hacker“ oder „die Chinesen“ oder [x] (bitte selbst ausfüllen) würden angreifen und man müsse gleich zurückschlagen, wohin auch immer.

Hier ein Leserkommentar aus dem Heise-Forum: „Im Verteididungsfall laden Reservisten bitte die Software ‚Bundes_DDOS.exe‘ vom Server des Bundesverteidigungsministeriums herunter und warten im IRC Chatkanal #bundeswehr auf Bekanntgabe der Zielkoordinaten des Feindes (IP Addresse)“.

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